Durch den Eintritt der osteuropäischen Länder in die FISU konnte die Universiade 1961 in Sofia (Bulgarien) zum ersten Mal in einem osteuropäischen Land stattfinden. Dort auf dem Sprung in die Weltklasse der 60er Jahre: Der sowjetische Hochspringer Valery Brumel.
Sofia erlebte auch den ersten großen internationalen Auftritt eines gewissen Ion Tiriac (Rumänien). Der rumänische Tennisspieler demonstrierte seine große Spielkunst mit dem Sportgerät, das ihn berühmt und später als Manager von Boris Becker auch reich machen sollte.
Die erste Universiade außerhalb Europas veranstaltete 1963 die Stadt Porto Alegre (Brasilien), Ort der ersten großen Würfe des späteren sowjetischen Weltrekordlers im Speerwurf, Janis Lusis.
1965 in Budapest erlebte die ungarische Hauptstadt nicht nur die Tennisspieler Ion Tiriac und Jan Kodes (Tschechoslowakei), sondern als herausragender Athlet des gastgebenden Landes trat auch der ungarische Weltklasse-Hammerwerfer Miklos Nemeth in den Wurfring. Im deutschen Team gewannen die Leichtathleten Lutz Philipp über 5.000 m und Bodo Tümmler über 1.500 m jeweils Gold. Einen Erfolg, den Tümmler zwei Jahre später wiederholen konnte.