Aufbauend aus den Erfahrungen aus dem Vorjahr war erneut die Vernetzung der Sportlerinnen und Sportler der verschiedenen Hochschulen und Disziplinen das primäre Ziel des Multisport-Events. Bei Grillabend und Players Party wurde den über 400 Teilnehmenden aus ganz Deutschland auch abseits der Wettkämpfe ausreichend Gelegenheit dafür geboten.
Titelverteidigung & Revanche im Roundnet
Aus sportlicher Sicht verlief das lange Wochenende für die gastgebende WG Köln mehr als erfolgreich, konnte sie doch fünf von insgesamt neun möglichen Titeln für sich beanspruchen. Im Roundnet trug dazu auch die Titelverteidigung von Lukas Schmandra und Paul Siemer bei. Siemer durfte zudem auch noch gemeinsam mit seiner Partnerin Klara Riester über den Titel in der Mixed-Wertung jubeln, nachdem sie 2022 noch knapp im Endspiel gescheitert waren. In der Damen-Konkurrenz ging der Titel nach einem spannenden Finale in drei Sätzen an Annalena Bott und Carolin Oberländer (Uni Leipzig) vor Paula König und Alexa Peusch von der Uni Gießen.
Kölner Dominanz im Badminton
Die Badminton Wettbewerbe begannen mit dem Final Four der DHM Rundenspiele 2023 am Donnerstag. Wie bereits im vergangenen Jahr setzte sich die WG Köln nach Siegen über Uni Jena (Silber), WG Karlsruhe (Bronze) und der Uni Göttingen (4. Platz) erneut die Krone auf. Durch den dritten Titel in Folge ist das Kölner Team nun seit 2019 national ungeschlagen.
Beim drauffolgenden Individualturnier am nächsten Tag zeigte sich in den Einzel-Konkurrenzen die Stärke des Team-Vizemeisters von der Uni Jena: Annika Hofmann und Lennart Notni setzten sich gegen die namhafte Konkurrenz durch freuten sich über ihre DHM-Titel. Im Damen Doppel sicherten sich Nina Becker und Hannah Jaennichen von der Uni Bonn den Platz ganz oben auf dem Treppchen, während in beiden verbleibenden beiden Doppel-Disziplinen erneut die WG Köln triumphierte: Moritz Rappen (TH Köln) gewann sowohl mit Partner Thilo Mund (DSHS Köln) das Herren-Doppel als auch die Mixed-Konkurrenz gemeinsam mit Katja Holenz von der Sporthochschule.
„Die Stimmung bei den Wettkämpfen war erneut phänomenal und positiv ansteckend! Genau aus diesem Grund haben wir diese beiden Sportarten auch ohne Pause direkt wieder hier bei uns ausgerichtet. Es macht einfach Spaß, Teil eines solchen Events zu sein“, so Hochschulsportleiter Ralph Grambow. Bei bestem Wetter waren die Spiele auch von Zuschauerinnen und Zuschauern bestens besucht – insbesondere am Finaltag im Hexenkessel F08 bei den Roundnet Finals und in den Nordhallen bei den Entscheidungen im Badminton.
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