Der Förderzeitraum der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“, eine Kooperation zwischen TK und adh, bestehend aus Projektförderung und Qualifizierungsreihe, läuft zum Jahresende 2024 vorerst aus.
Unter der Sitzungsleitung von Lisa Jung (adh-Projektleiterin Gesundheit) und Dustin Rehder (stud. adh-Vorstandsmitglied), trafen sich Markus Kerkhoff (Gesundheitsmanagement TK), Dr. Brigitte Steinke (externe Beraterin im Auftrag der TK), Benjamin Schenk (adh-Generalsekretär) sowie die die drei Gesundheitsexpertinnen und -experten aus der adh Mitgliedschaft: Julia Müller (RPTU Kaiserslautern-Landau), Dagmar Hoffmann (TH Mittelhessen) und Dr. Arne Göring (Uni Göttingen). Sie berieten über die Weiterentwicklung der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit.
adh als kompetenter Player im Bereich der Gesundheit
Als Ergebnis eines Brainstormings zum Thema Verbandsentwicklung stand fest: alle Anwesenden betrachten den adh als einen wichtigen Player im Gesundheitsmanagement an Hochschulen. Als Dachverband soll der adh seinen Mitgliedshochschulen von der Einführung einzelner Maßnahmen der Gesundheitsförderung bis hin zur Etablierung eines Studentischen (SGM) oder auch Hochschulischen Gesundheitsmanagements (HGM) beratend und unterstützend zur Seite stehen.
Ein wichtiger Meilenstein in diesem Zusammenhang ist der Beschluss der Vollversammlung zur Gründung des Beirats „Gesundheit“ im letzten November. Als langfristiges Ziel gilt es, das Thema Gesundheit im adh drittmittelunabhängig zu etablieren. So sollen Kompetenzen innerhalb des Verbandes – auch mit Unterstützung des Beirats – langfristig gestärkt und die politische Interessensvertretung weiter intensiviert werden.
"Um diese Entwicklungen und Ziele zu erreichen, bedarf es weiterhin der Förderung und Unterstützung der TK über den aktuellen Förderzeitraum hinaus", fasst adh-Generalsekretär Benjamin Schenk zusammen.
Bausteine einer zukünftigen Kooperation
Neben der internen Weiterentwicklung des Themas Gesundheit im adh sollen auch die Module der Projektförderung und der Qualifizierung aus den vorherigen Initiativen weiterhin in einer Anschlussförderung berücksichtigt werden. Anders als bei „Bewegt studieren – Studieren bewegt“, soll die neue Initiative thematisch jedoch breiter aufgestellt werden.
Lag der Fokus der beiden vergangenen Initiativen hauptsächlich auf der Gesundheitsförderung durch niederschwellige und partizipative, bewegungsorientierte Angebote, soll dieser um das Thema „Mentale Gesundheit“ erweitert werden. Darüber hinaus sollen innerhalb des Moduls der „Projektförderung“ vor allem Hochschulstandorte berücksichtigt werden, die bisher nicht gefördert worden sind. Auch Verbundprojekte von mehreren Hochschulsportstandorten sind denkbar. Zudem besteht die Überlegung, das Qualifizierungsangebot in Zukunft angelehnt an das Format „Tandem-Mentoring“ durchzuführen.
Im intensiven Austausch wurden wichtige Weichen für eine weitere Kooperation mit der TK ab Mai 2025 gestellt. Auch wenn die finale Entscheidung für eine Anschlussförderung erst im Herbst 2024 erfolgen kann, lassen die positiven Impulse zur Weiterentwicklung der Kooperation und das starke Commitment aller Beteiligten optimistisch auf eine künftige Zusammenarbeit blicken.