Am 18. Juli 2022 startet die Deutsche Studentinnen-Nationalmannschaft mit einem Spiel gegen die Ukraine ins Turnier. Mit Brasilien wurde der Turnierfavorit außerdem in Gruppe B gelost.
adh-Disziplinchef Georg von Coelln blickt auf das Turnier: „Deutschland ist definitiv der Underdog. Corona und die Altersgrenze ließen nicht zu, dass wir mit einem erfahrenen Team an den Start gehen. Dennoch haben wir ambitionierte Ziele. Wir haben uns gut vorbereitet und wollen die Gruppenphase auf Platz zwei beenden. Darüber hinaus liegt der Fokus darin, von den Besten zu lernen und im Turnier zu wachsen.“
Während in Deutschland der Spielbetrieb, insbesondere der Hallensport, Corona-bedingt konsequent ausfiel, spielte man im Ausland in den höchsten Futsal-Spielklassen weiter. Diese Tatsache macht eine Einschätzung der gegnerischen Mannschaften schwierig. Beispielsweise hat Polen hat schon einen langjährigen Spielbetrieb und Erfahrung. Selbst der Libanon hat schon seit vielen Jahren eine nationale und sogar eine Universitäts-Futsalliga sowie und eine Frauen-Futsal-Nationalteam, das an offiziellen Wettbewerben teilnimmt.
Um dennoch bestmöglich ins Turnier zu starten hatte die Deutsche Studentinnen-Nationalmannschaft Futsal im Vorfeld der WUC verschiedene Lehrgänge absolviert. Aufgrund der umfangreichen Förderung des DFB sowie der gelungenen Lehrgänge blickt das Trainer-Team optimistisch aufs Turnier. „Alle sind sich sicher, dass sich der starke Zuwachs in der Lernkurve des Teams positiv im Turnier widerspiegeln wird“, so Delegationsleiterin Franziska Faas. „Die Studentinnen-Nationalmannschaft ist super zusammengewachsen. Außerdem wird sie vor Ort sehr professionell betreut, darin zeigt sich der Stellenwert des Turniers für den deutschen Futsal-Sport. Ein großes Lob gilt schon jetzt den Trainern und Betreuern sowie der hoch motivierten Mannschaft.“