Mit den Wettkämpfen in Schach und Bridge setzt der ugandische Hochschulsportverband (AUUS) die langjährige Tradition des Denksports in der FISU fort und freut sich, Studierende aus der ganzen Welt in Entebbe am Viktoriasee begrüßen zu dürfen.
Die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft setzt sich dabei aus einem sechsköpfigen Bridge-Team zusammen. Während Felix Dörmer (TH Mittelhessen), Sven Farwig, Philipp Pabst (beide RWTH Aachen) und Viktor Otto (HMTMH Hannover) bereits 2022 in Antwerpen mit Platz drei sehr erfolgreich am Event teilgenommen haben, ist die WUC für Ole Farwig (BHH Hamburg) und Marius Gündel (KIT Karlsruhe) Neuland.
„Wir spielen Karten, genießen das zauberhafte Wetter und unterhalten uns mit bereits bekannten, sowie unbekannten Teilnehmern und Helfern“, beschreibt Felix Dörmer die ersten Tage in Entebbe. Nach der Eröffnungsfeier stehen bis Sonntag (30. Juni) insgesamt zwölf Runden Bridge auf dem Plan, in denen die Siegerinnen und Sieger ermittelt werden.
Noch ist die Besetzung des Turniers undurchsichtig, doch ist mit starken Teams aus Frankreich und Polen, die 2022 die ersten beiden Plätze belegten, zu rechnen. Auch die Gastgeber aus Uganda werden drei Teams in den Bridge-Wettbewerb schicken. „Wir haben uns alle ordentlich auf das Turnier vorbereitet und blicken mit Optimismus und Vorfreude auf die kommenden Tage. Das Ziel einer erneuten Medaille werden wir tatkräftig verfolgen“, gibt Dörmer einen Ausblick. Nach der WUC steht für die Spieler noch die U26 Weltmeisterschaft in Breslau (Polen) an.
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