Die Deutsche Studierendennationalmannschaft wird mit zwei Damen- und zwei Männerteams anreisen. Mit dabei sind zudem Bundestrainer Alexander Prietzel und Disziplinchef Manuel Lohmann. Die physiotherapeutische Betreuung übernimmt Felix Krüger.
In Brasilien werden sich die deutschen Athletinnen und Athleten mit einer starken Konkurrenz auseinandersetzen müssen. Erfahrungsgemäß sind die USA sowie der Ausrichter Brasilien besonders im Damenbereich die Topfavoriten. Im europäischen Vergleich konnten sich bei den vergangenen Wettkämpfen neben Deutschland vor allem auch die Teams aus Österreich und der Schweiz in die vorderen Plätze spielen.
Im Herrenwettbewerb wurden neben dem Team Max Just (SRH Fernhochschule) / Lui Wüst (TU Berlin) auch Philipp Huster / Simon Pfretzschner (beide Uni Hamburg) nominiert, die bei der Europameisterschaft in München mit einer Wildcard an den Start gehen durften.
Im Damenfeld gehen die Teams Chenoa Christ (HfPV Wiesbaden) / Anna-Lena Grüne (iu internationale Hochschule) und Hanna-Marie Schieder (LMU München) / Paula Schürholz (HS für Technik Stuttgart) an den Start. Während das Team Christ / Grüne in der vergangenen Woche durch eine Bronzemedaille beim FIVB-Future-Turnier in Baden überzeugen konnte, etablierten sich Schieder / Schürholz in diesem Jahr mit mehreren 5. Plätzen auf der Deutschen Tour.
Auch wenn mit einer starken internationalen Konkurrenz zu rechnen ist, bleibt eine Medaille das erklärte Ziel der deutschen Delegation. Bei den Herren geht man nach dem Sieg des Duos John / Stadie (GER) aus dem Jahr 2018 sogar als Titelverteidiger ins Rennen und kann dadurch eventuell auf eine gute Setzung hoffen.