Der Hochschulsport sieht sich einem stetig steigenden Dienstleistungs- und Serviceanspruch gegenüber. Durch Konnektivität, Mobilität und Individualisierung werden neue Herausforderungen für Verwaltungssoftware-Lösungen im Hochschulsport geschaffen. Darüber hinaus haben sich in den vergangenen Semestern Corona-bedingt neue digitale und hybride Angebotsformate entwickelt, die für eine weitere Zunahme der Komplexität sorgen.
Einen Einstieg in das Veranstaltungsthema vergangene Woche gab Gerrit Kollegger von der TU Darmstadt zu der, den meisten Teilnehmenden bekannten Software Buchsys. Sein Erfahrungsbericht mit positiven Erlebnissen aus der praktischen Anwendung der Software, als auch Potenziale und Wünsche regte den Austausch zwischen den Teilnehmenden an.
Detaillierte Fragen seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in den folgenden Beiträgen der beiden neuen adh-Partner aktivKONZEPTE und VENUZLE auf. Beide Partner stellten ihre Verwaltungssoftware vor und stießen auf großes Interesse.
Daniela Neu veranschaulichte ihre Präsentation von aktivKONZEPTE mit einem Anwendungsbeispiel des Hochschulsports der Universität des Saarlandes, der die Software bereits verwendet. Laut Neu zeigen „Gespräche mit den Hochschulen, dass eine Verwaltungssoftware im Hochschulsport das Management von Kursen für die Administration möglichst einfach und effizient gestalten sollte. Automatisierung und Ressourcenoptimierung sind neben einem modernen und für die Teilnehmenden einfach und schnell zugänglichen Userinterface die entscheidenden Faktoren bei der Neuorientierung. Hierbei sind Apps und Webanwendungen zur Buchung von Kursen für die Teilnehmenden des Hochschulsports ebenso gefragt wie die Bereitstellung von Tools zum Kursmanagement und der Anwesenheitsverwaltung für die Kursleitenden.“
Markus Capellari von Venuzle präsentierte live die Nutzung der webbasierten Software, sodass die Teilnehmenden direkt eine Vorstellung aus Sicht der User bekamen.
„Insgesamt stieß die Veranstaltung auf großes Interesse. Dies verdeutlicht, dass das Thema flächendeckend aktuell ist und Handlungsbedarf im Bereich Verwaltungssoftware besteht“, bilanzierte adh-Jugend- und Bildungsreferentin Katharina Neumann.