Verstärkung im Referat Öffentlichkeitsarbeit

Seit Anfang des Jahres unterstützt Oliver Kraus das Öffentlichkeitsreferat. Der Diplom-Soziologe hat die letzten 15 Jahre den FIS Snowboard Weltcup als Medienkoordinator betreut sowie für verschiedenen Mountainbike- und Rennrad-Veranstaltungen gearbeitet. In unserem kurzen Interview stellt sich der 43-Jährige näher vor.

Zu Deinem persönlichen Werdegang: Was hast Du bisher gemacht?

Nach meinem Studium der Soziologie an der Philipps-Universität in Marburg habe ich Hessen den Rücken gekehrt, um bei Premiere (heute Sky) ein Volontariat in der Sport-PR zu absolvieren. Danach bin ich – wie es oft so ist – durch einen Zufall bei einer kleinen Agentur und damit im Wintersport gelandet. Als passionierter Snowboarder durfte ich eine sehr lange Zeit den Snowboard Weltcup für den Internationalen Skiverband (FIS) als Medienkoordinator und Tourfotograf betreuen und dadurch Skigebiete auf der ganzen Welt sowie die Sportlerinnen und Sportler selbst kennenlernen.

In dieser Zeit hatte ich die große Ehre, nicht nur bei mehreren Weltmeisterschaften als verantwortlicher Pressesprecher vor Ort zu sein, sondern auch das deutsche Team als Press Attaché Snowboard bei zwei Olympischen Winterspielen zu begleiten.

 

Was hat Dich motiviert, Dich beim adh zu bewerben?

Nach 15 Jahren im Schnee hatte ich Lust auf etwas Neues. Ich liebe Sport, und beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband bekomme ich die Möglichkeit, mit vielen verschiedenen Sportarten in Kontakt zu kommen.

 

Welche Erwartungen hast Du an die Arbeit beim adh?

Ich möchte meine Erfahrung und mein Wissen einbringen, um dem Hochschulsport die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu Teil werden zu lassen, die er verdient.

 

Worauf freust Du Dich am meisten?

Ich freue mich generell auf die Arbeit im adh-Team und die Chance, in einem breitaufgestellten Verband die Zukunft mitgestalten zu können.

 

Was fasziniert Dich am Arbeitsfeld „(Hochschul-)Sport“ und welchen Bezug hast Du dazu?

Mich fasziniert die Tatsache, dass so viele Spitzensportlerinnen und -sportler die Möglichkeit bekommen, sich neben ihrer Karriere ein zweites Standbein aufzubauen, aber auch die Tatsache, dass den Studierenden ein derart großes Angebot zur sportlichen Bewegung unterbreitet wird. Die Kombination aus Spitzen- und Breitensport gemeinsam mit den vielen anderen Projekten, von denen Studierende und Hochschulmitarbeitende profitieren können, ist einfach beeindruckend.

Ich selbst habe nie Leistungssport betrieben, aber zu meiner damaligen Studienzeit doch das ein oder andere Sport-Angebot der Uni wahrgenommen.

 

Was ist „Dein“ Sport, und was machst Du sonst in Deiner Freizeit?

Ballsportarten sind mein Ding, ich spiele noch aktiv in einer Altherren-Mannschaft Fußball. Ansonsten versuche ich, wenn es geht, zum örtlichen Lauftreff zu gehen, um mich fit zu halten. Außerdem stehe ich im Winter gerne seitwärts auf dem Brett.