Uni BW München gewinnt Deutschen Hochschulpokal Volleyball 2023

Beim Heimspiel in Neubiberg setzte sich die Uni BW München gegen neun weitere Teams durch und sicherte sich somit den Sieg beim DHP Volleyball (4./5. November). Zudem fand die neunte DHM Ju-Jutsu (4. November) in Lich statt.

DHP Volleyball (4./5. November, Uni BW München)

Acht Teams waren am Wochenende in die bayerische Landeshauptstadt gereist, um gemeinsam mit zwei Mannschaften der gastgebenden Uni der Bundeswehr München den Deutschen Hochschulpokal Volleyball auszuspielen. Das Turnier wurde als Mixed-Wettbewerb ausgetragen.

Nach der Gruppenphase am ersten Tag, war der Sonntag für die Platzierungs- und Finalspiele angedacht. Da die HS Ingolstadt leider nicht mehr antreten konnte, passte die Turnierleitung den Modus kurzerhand an. Dabei kam es in einer Dreiergruppe mit der HS Mittweida, der Uni Hohenheim und der HS Darmstadt zu der kuriosen Situation, dass alle drei Teams einen Sieg auf dem Konto hatten. Die Entscheidung musste über das Punkteverhältnis getroffen werden und fiel letztlich zugunsten der Uni Hohenheim aus.

Wesentlich eindeutiger ging es dann in den Halbfinals zu: Die beiden Unis der Bundeswehr aus München und Hamburg ließen der HS Weihenstephan und der TU Ilmenau wenig Chancen und zogen souverän ins Endspiel ein. Dort siegte die Uni BW München in einem hart umkämpften Match in zwei Sätzen (25:18, 25:22) und kürte sich zum Deutschen Hochschulpokalsieger 2023. Im kleinen Finale sicherte sich die TU Ilmenau Bronze.

Das Organisationsteam und das Sportzentrum der Uni BW München bedanken sich bei allen Athletinnen und Athleten für den gelungen Wettkampf und das faire Verhalten.

DHM Ju-Jutsu (4. November, HöMS Wiesbaden/HS RheinMain)

Wie schon im vergangenen Jahr war die Stadt Lich der Austragungsort für die Deutsche Hochschulmeisterschaft Ju-Jutsu 2023. Für die Ausrichtung waren die HS RheinMain und die HöMS Wiesbaden in Kooperation zuständig. Mit einem Grußwort von Prof. Dr. Eva Waller startete die DHM, bei der 65 Studierende von 17 verschiedenen Hochschulen im Einsatz waren.

Die Wettkämpfe fanden in vier Gewichtklassen im Fighting und neun im Ne-Waza (Bodenkampf) in den Kategorien Newcomer und Professional statt. Vor allem die Wettbewerbe im Ne-Waza erfreuten sich großer Beliebtheit wie adh-Disziplinchef Ju-Jutsu Hans-Olaf Richter feststellte. Neben vielen neuen Gesichtern traten auch viele altbekannte Sportlerinnen und Sportler an: Annalena Klas, Rado Mollenhauer (beide HöMS Wiesbaden), Philipp Keil und David Masurek (beide Uni Osnabrück) gelang dabei sogar die Titelverteidigung.

Zum ersten Mal seit 2015 konnte die Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (vormals HfPV Wiesbaden) die Teamwertung nicht für sich entscheiden und musste der Uni Osnabrück dabei den Vortritt lassen.

 

Alle Ergebnisse gibt es hier.