Nationaler Wettkampf: Spitzensport meets Breitensport
Mit Beginn des Sommersemesters freuen wir uns, das umfangreiche nationale Wettkampfprogramm des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) vorzustellen, das vom adh-Gesundheitspartner, Die Techniker, unterstützt wird. Rund 10.000 sportbegeisterte Studierende messen sich in den nächsten Monaten allein bei nationalen Wettkampfevents.
Die Klassiker sind die 28 Deutsche Hochschulmeisterschaften (DHM), die von den adh-Mitgliedshochschulen ausgerichtet werden. Außerdem stehen neun adh-Open und eine adh-Trophy an, die das Angebot erweitern. Ein ergänzendes, digitales Event ist der digitale adh-Hochschullauf am Internationalen Tag des Hochschulsports (20. September).
Der Saisonauftakt erfolgt mit der DHM Futsal für Frauen am 20. und 21. April an der Uni Münster. Zu den Highlights zählen auch die DHM Leichtathletik am 9. Mai in Duisburg (HS Niederrhein & HS Rhein-Waal) und die DHM Rudern, die vom 12. bis 14. Juli von der FHSM Potsdam in Werder (Havel) ausgetragen wird. Darüber hinaus nehmen Multisport-Events eine zunehmend größere Rolle ein. Beispiele hierfür sind die Deutschen Hochschulmeisterschaften Roundnet und Tischtennis (24. bis 26. Mai) in Hamburg sowie die Ausrichtung mehrerer adh-Open mit breitensportlichem Fokus an der Uni Konstanz (29./30. Juni).
Ab Juni können sich Studierende, Alumni und Mitarbeitende von Hochschulen zur fünften Auflage des kostenfreien, digitalen adh-Hochschullaufs am Internationalen Tag des Hochschulsports (IDUS) anmelden. Ziel ist, innerhalb von 60 Minuten so viele Kilometer wie möglich zu Fuß zurückzulegen und dabei in der Individual- und Hochschulwertung Punkte zu sammeln.
Svea Thamsen, studentisches Vorstandsmitglied für Wettkampfsport, beschreibt die Besonderheit bei den adh-Wettkampfveranstaltungen: „Die Teilnahme von spitzen- und breitensportorientierten Studierenden schafft eine einzigartige studentische Atmosphäre, die nicht nur den Austausch fördert, sondern auch zahlreiche unvergessliche Momente. Diese bleiben allen, unabhängig von ihrer sportlichen Leistung, in positiver Erinnerung.“
Internationaler Wettkampf: European Universities Games und
World University Championships
Im internationalen Bereich stehen die European Universities Games (EUG) im Fokus, die vom 12. bis 24. Juli in Debrecen und Miskolc, Ungarn, ausgetragen werden. Über 4.500 Studierende aus ganz Europa werden in 17 Sportarten gegeneinander antreten. Über 60 deutsche Hochschulen werden mit rund 400 Athletinnen und Athleten in den Sportarten Badminton, Basketball, 3x3 Basketball, Beachhandball, Beachvolleyball, Futsal, Handball, Judo, Karate, Taekwondo, Tennis, Tischtennis und Volleyball vertreten sein.
Die Wettbewerbe des Europäischen Hochschulsportverbands EUSA bieten Hochschulen eine großartige Möglichkeit, sich auf internationaler Wettkampfbühne zu präsentieren. Im Gegensatz zu FISU World University Games werden keine Nationalteams gebildet, die Deutschland repräsentieren, sondern die Aktiven vertreten ihre Hochschulen.
Der Welthochschulsportverband FISU veranstaltet 2024 auch über das Sommersemester hinaus zahlreiche World University Championships (WUC). Dabei werden die deutschen Teams in 16 von 22 Sportarten vertreten sein.
Bereits erfolgreich am Start waren deutsche Studierende in diesem Jahr bei den WUC Ski Orientierungslauf, Eisschnelllauf und Crosslauf. In den kommenden Monaten werden sie in den Sportarten Beachvolleyball, Denksport, Finnswimming, Futsal, Golf, Moderner Fünfkampf, Orientierungslauf, Radsport, Rudern, Segeln, Sportklettern, Sportschießen und Triathlon um persönliche Bestleistungen und Podestplatzierungen kämpfen.
„Mit Blick auf die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games sind im Sommer vor allem die WUC Beachvolleyball und Rudern spannend, da diese Sportarten auch kommendes Jahr im Programm stehen. Mit starken deutschen Teams möchten wir diese Events als Generalprobe für die FISU Games 2025 im eigenen Land nutzen“, so adh-Generalsekretär Benjamin Schenk.
Sommersemester im Zeichen des Wettkampfsports
„Dieses Sommersemester bietet den deutschen Studierenden außergewöhnliche Möglichkeiten, sich sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu beweisen. Jedes Event trägt dazu bei, dass der Hochschulsport weiter an Bedeutung gewinnt und unsere Gemeinschaft stärkt. Wir sind stolz auf das Engagement und die Leistungen unserer Hochschulen und ihrer Sportlerinnen und Sportler. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Wettkämpfe und wünschen allen Beteiligten viel Erfolg und faire Spiele“, blickt Svea Thamsen auf die kommenden Monate.