Bei gutem Wetter wurde den Gästen des Sports Days eine bunte Mischung aus Turnieren, Schnupperangeboten und Wettkämpfen an den Sportstätten rund um den Königshügel geboten. Außerdem hatten Interessierte die Möglichkeit, das breite Sportangebot des Hochschulsportzentrums (HSZ) selbst auszuprobieren.
Studierende und andere Sportbegeisterte konnten bei über 50 vertretenen Sportarten eine Menge entdecken. Egal ob Softball, Kistenklettern oder bei sommerlichen Temperaturen den kunstschneebedeckten Hang hinuntersausen: Beim RWTH FH Sports Day war das Ausprobieren verschiedenster Disziplinen ausdrücklich erwünscht.
Aushängeschild des Sports Days war auch in diesem Jahr wieder die Institutsolympiade. Die Teams, die sich aus Studierenden, Professoren und Mitarbeitenden verschiedener Institute und Einrichtungen der Aachener Hochschulen zusammensetzten, traten in einem den Spaß in den Vordergrund stellendem Wettstreit gegeneinander an. In insgesamt sechs Ausdauer- und Geschicklichkeitsspielen mussten die Mannschaften ihr Können unter Beweis stellen. Dabei gingen nicht nur RWTH-Teams an den Start, sondern auch Teams der FH Aachen.
Mit Blick auf die Teamzusammenstellungen stellt Peter Lynen, Leiter des HSZ, die Besonderheit heraus: „Der RWTH FH Sports Day hat Ausstrahlungscharakter. Die Institutsolympiade ermöglicht Teambildung und schafft Identifikation“. Am Ende konnte sich das Team „Morning Stars“ durchsetzen und erhielt aus den Händen von Prof. Dr. Doris Klee, Prorektorin der RWTH Aachen und dem Prorektor der FH Aachen, Prof. Dr.-Ing. Michael Wulf, Urkunden, Medaillen, sowie den begehrten Pokal.
Doch nicht nur bei der Institutsolympiade erhielten Teams die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. In sieben Turnieren die von Cagesoccer über Tennis bis hin zu Beachvolleyball reichten, gaben die rund 1.300 Teilnehmenden alles, um am Ende das Siegertreppchen zu erklimmen.
Damit dies möglich war, waren wieder zahlreiche freiwilliger Helferinnen und Helfer im Einsatz. „Schon um 8 Uhr morgens waren die Ehrenamtlichen aktiv, um Pavillons, Stände und Sportstationen aufzubauen“, sagte Juliana Kirchhoff, die selber seit Jahren im Sportreferat ehrenamtlich tätig ist. Sie betonte außerdem den Spaß beim Mitwirken und die Möglichkeit soziale Kontakte im Ehrenamt zu knüpfen.
Den Abschluss des RWTH FH Sports Days bildete die Chilloutlounge, die nach der Siegerehrung den Teilnehmenden und rund 250 freiwilligen Volunteers die Zeit gab, den sportlichen, turbulenten Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Wer danach noch Lust auf Party hatte, der konnte bei der Aftershow-Party im Apollo, organisiert durch den AStA der RWTH Aachen, auf den gelungenen Event anstoßen. Weitere Infos und die Ergebnisse gibt es unter sportsday-aachen.de.