TU Dresden erfolgreichste Hochschule bei der DHM Karate 2023

Unter der Schirmherrschaft der Uni Jena organisierten der Universitätssportverein Jena (USV) und der Seishinkai Jena e.V. die Deutsche Hochschulmeisterschaft Karate (28. Oktober). Insgesamt waren 70 Athletinnen und Athleten von 42 deutschen Hochschulen nach Jena gereist, um sich dieser Herausforderung zu stellen.

Sportlich stachen dabei vor allem Luca Weingötz (DSHS Köln) und Selina Stamer (TU Dresden) in der Klasse ab drei Kyu hervor. Mit je zweimal Gold waren die beiden die erfolgreichsten Teilnehmenden des Tages. Stamer verteidigte dabei auch ihren Titel aus dem letzten Jahr und triumphierte zudem im Team. Auch in der Gruppe bis vier Kyu gab es mit Jasmin O'Brien (Uni Tübingen) eine Doppel-Siegerin. Erfolgreichste Hochschule bei der DHM wurde die TU Dresden, dicht gefolgt von der Uni Freiburg und dem KIT Karlsruhe.

Vielfältig vertreten war auch die Wettkampfkommission: Die insgesamt 17 Bundes- und Landeskampfrichterinnen und -richter reisten aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an. Sie sorgten für faire Wettkämpfe und wenige Einsätze für das medizinische Personal.

Disziplinchefin verpasst WM-Medaille

Nachdem um neun Uhr die Kata Begegnungen begonnen hatten, wurde gegen halb zwölf der Wettkampf unterbrochen. Grund hierfür war adh Disziplinchefin Karate Madeleine Schröter, die bei der Weltmeisterschaft in Budapest um Bronze kämpfte. Voller Aufregung fieberte die gesamte Halle mit und honorierte auch nach der Niederlage die Leistung mit großem Applaus. Auch der adh gratuliert zu einem tollen fünften Platz.

Danach stand dann wieder die Deutsche Hochschulmeisterschaft auf dem Programm und bis 17 Uhr konnten alle Wettkämpfe dem Zeitplan entsprechend durchgeführt werden. Christian Baar, der zweite Disziplinchef im adh, zeigte sich mehr als zufrieden und dankte dem Universitätssportverein für die gute Organisation.

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