Finn Hösch über die FISU Games, seine Ziele und die Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport
Finn, was bedeutet dir deine Nominierung für die Torino 2025 FISU World University Games?
Es ist eine große Ehre, mein Land und meine Universität, die TU München, bei einem so wichtigen internationalen Event zu vertreten. Sie zeigt mir, dass sich die harte Arbeit, das Training und der Einsatz gelohnt haben. Außerdem freue ich mich darauf, mich mit den besten studentischen Athletinnen und Athleten der Welt zu messen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Was hast du dir für Turin vorgenommen?
Mein Ziel ist es, mein Bestes zu geben und zu zeigen, was ich sportlich leisten kann. Gleichzeitig möchte ich die Atmosphäre der Spiele genießen
Zum ersten Mal werden Parasportarten in das Programm integriert – was bedeutet dir persönlich dieser Schritt zu mehr Inklusion im internationalen Hochschulsport?
Es ist inspirierend zu sehen, wie Inklusion und Parasport bei immer mehr Veranstaltungen eine zentrale Rolle spielen. Dies zeigt, wie vielfältig und zugänglich der Sport sein kann. Als Athlet finde ich es wichtig, dass jede und jeder die Möglichkeit bekommt, an solchen Wettbewerben teilzunehmen und das persönliche Potenzial zu entfalten, unabhängig von körperlichen oder anderen Einschränkungen. Diese Werte machen den Sport nicht nur fairer, sondern auch menschlicher.
Wie gelingt dir der Spagat zwischen Studium und Spitzensport?
Die Verbindung meines Maschinenwesen-Studium und Spitzensport ist definitiv eine Herausforderung, aber auch eine großartige Chance. Es erfordert viel Disziplin, Organisation und Unterstützung, aber ich habe gelernt, Prioritäten zu setzen und beides so gut wie möglich zu vereinen. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung meines Hochschulteams, meiner Trainer und meiner Familie, die mir den Raum geben, sowohl akademisch als auch sportlich erfolgreich zu sein.
Danke dir für das Gespräch!
Team StuDi
Ski Mountaineering
✅ Felix Gramelsberger (Triagon Academy)
✅ Finn Hösch (TU München)
✅ Anna-Maria Michel (IU Internationale HS)
✅ David Sambale (LMU München)
✅ Sophia Weßling (Uni Innsbrück, AUT)