Janina, wie bist du auf den adh aufmerksam geworden und was hat dich zur Bewerbung motiviert?
Janina: Durch meine frühere Tätigkeit als studentische Hilfskraft beim Hochschulsport in Bayreuth habe ich den adh kennengelernt. Meine Aufgaben dort umfassten unter anderem die Wettkampfanmeldung. Als ich eines unserer Teams für die EUSA Games anmelden wollte, stieß ich auf die Stellenausschreibung. Sofort wurde mein Interesse geweckt und insbesondere die internationale Dimension dieser Veranstaltungen sprach mich sehr an.
Welche Rolle spielt (Hochschul-)Sport in eurem Alltag?
Filip: Sport ist mein täglicher Begleiter und ein echtes Herzensprojekt. Als Sportwissenschaftsstudent an der TU Darmstadt und leidenschaftlicher Sportler – von Fußball über Tennis bis hin zu Boxen – lebe ich meine Begeisterung für die Vielfalt des Sports voll aus.
Janina: Sport begleitet mich seit meiner frühesten Kindheit. Ich begann mit Balletttraining und Tennis, wechselte dann während meiner Jugend zu Volleyball, wo ich meine Leidenschaft entdeckte. Schon immer hegte ich den Wunsch, im Bereich Sport beruflich tätig zu sein.
Während meines Studiums war ich stark in den Hochschulsport eingebunden. Ich besuchte verschiedene Kurse, um mich gezielt auf die praktischen Prüfungen vorzubereiten. Zusätzlich übernahm ich die Leitung des Kurses "Step&Style". Tiefere Einblicke in die Strukturen des Hochschulsports erhielt ich, als ich die Gelegenheit bekam, dort als studentische Hilfskraft zu arbeiten.
Filip, welche Erfahrungen bringst du mit?
Filip: Zuletzt war ich vor meinem Praktikum dei der HSM tätig, was mir den Einstieg in den adh erleichtert hat. Dank meiner tollen Kolleginnen und Kollegen fühle ich mich hier wie zuhause und kann meine Fähigkeiten voll einbringen.
Was ist das Besondere der der beiden Events, bei denen Studierende verschiedenster Nationen zusammenkommen?
Filip: Es ist diese einzigartige Chance, sich bei den EUG mit Gleichgesinnten aus ganz Europa zu messen und gleichzeitig in den Genuss der kulturellen Vielfalt zu kommen. Das Miteinander und voneinander Lernen, sich gegenseitig zu Höchstleistungen anzuspornen, macht die EUG zu einem Highlight.
Janina: Das Besondere an den WUC ist für mich das einzigartige Flair solcher Veranstaltungen. Die Vielfalt der Teilnehmenden schafft eine besondere Atmosphäre, die durch die gemeinsame Leidenschaft für den Sport geprägt ist. Es ist faszinierend zu sehen, wie viele junge Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenkommen, um sich sportlich zu messen und dabei auch in den interkulturellen Austausch zu gehen.
Was sind eure Erwartungen an das Praktikum? Worauf freut ihr euch besonders?
Filip: Ich erwarte von meinem Praktikum, nicht nur eine Menge zu lernen und unvergessliche Momente zu erleben, sondern auch, über mich hinauszuwachsen. Besonders freue ich mich darauf, das Event vor Ort mitzuerleben, die Energie der Sportlerinnen und Sportler zu spüren und Teil ihrer Erfolgsgeschichte zu sein.
Janina: Ich freue mich besonders darauf, Mitglied eines tollen Teams zu sein, in dem ich sowohl fachlich als auch persönlich viel lernen kann. Mein Hauptziel ist es, Erfahrungen zu sammeln, die ich für meine zukünftige berufliche Laufbahn nutzen kann. Ein besonderes Highlight des Praktikums wird für mich sicherlich sein, an einigen Events vor Ort teilzunehmen und dabei die Perspektive eines Organisationsteams bei Sportevents kennenzulernen.
Was sind konkret eure Aufgaben?
Filip: In meiner Funktion als Betreuer des Meldewesens fungiere ich als zentrale Schnittstelle zu den Hochschulsportverantwortlichen, wobei ich sie bei allen Anliegen unterstütze. Ich sorge dafür, dass alle notwendigen Abgaben termingerecht bei der EUSA eingehen. Zusätzlich bin ich für die Organisation des Support-Teams verantwortlich und bereite die Hochschulen mit speziellen Informationen und Präsentationen auf die EUSA-Games vor.
Janina: Ich bin für die organisatorisch-administrativen Vorbereitung der einzelnen WUC zuständig. Das bedeutet, dass ich die Athletinnen und Athleten sowie Betreuerinnen und Betreuer bei der FISU anmelde und deren An- und Abreise plane. Außerdem organisiere die Einkleidung der deutschen Teilnehmenden.
Was studierst du und wohin soll dich dein Weg nach Praktikum und Studium einmal führen?
Filip: Als Sportwissenschaftsstudent strebe ich einen Master in Sportmanagement an, um in Zukunft an großen Sportveranstaltungen weltweit mitwirken zu können. Mein Ziel ist es, jungen Talenten eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Fähigkeiten voll entfalten können, und sie auf ihrem anspruchsvollen sportlichen Weg zu unterstützen.
Janina: Ich stehe aktuell in den letzten Zügen meines Sportökonomiestudiums an der Uni Bayreuth. Daneben studiere ich Realschullehramt im Zweitstudium, um mir viele Wege für später offen zu halten. Wohin mein Weg genau gehen soll, weiß ich aktuell noch nicht. In Planung ist aktuell vor allem, mein Lehramtsstudium abzuschließen und ein Masterstudium zu beginnen. Für später kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen einmal, im englisch- oder spanischsprachigen Ausland zu leben.