„Seit es Menschen gibt, erzählen sie Geschichten. Diese helfen, die Komplexität zu reduzieren und erleichtern so das Verstehen“, erklärt Sandra Masemann, die am 9. November als Referentin durch den adh-Workshop „Storytelling“ führte. Die Teilnehmenden erhielten dabei umfassende Einblicke in die Materie und die Einsatzmöglichkeiten von Storytelling.
Wie variabel anwendbar die Methode ist, wurde den Anwesenden aus dem Umfeld des Hochschulsports deutlich, als Masemann sie fragte, bei welchem Anlass sie Storytelling einsetzen wollen: Ob in Podcasts, Vorlesungen oder Beiträgen in sozialen Netzwerken – überall erleichtert der Einsatz geschichtenbasierter Erzählstrukturen das Vermitteln von Werten und Botschaften.
In Übungen hatten die Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, sich in verschiedenen Techniken selbst zu erproben. Gemeinsam oder in kleinen Gruppen wurden die Kommunikationsaufgaben auf kreative Weise gelöst, sodass alle nicht nur großen Spaß hatten, sondern auch einen hohen Lerneffekt erzielten.
adh-Jugend- und Bildungsreferent Benjamin Schenk zog ein positives Fazit: „Sandra Masemann hat ausführlich und praxisorientiert veranschaulicht, welche Rolle der Einsatz von Storytelling in unserem Alltag spielt. Ich bin gespannt, wie die Impulse des Workshops mehrwertstiftend für den Hochschulsport umgesetzt werden.“