In 15- bis 30-minütigen Vorträgen können Studierende aus ganz Deutschland unabhängig von ihrem akademischen Grad ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und Denkansätze rund um die Themen Bewegung, Sport und Gesundheit vorstellen. Dabei ist es unerheblich, ob und in welcher Form sie publiziert wurden. Im Anschluss an den Vortrag findet eine moderierte Diskussionsrunde statt, bei der Fragen der Hörerinnen und Hörer beantwortet und Ideen vertieft werden. Beides wird dann als Podcast veröffentlicht.
Der erste Durchgang von „Sport, der Wissen schafft“ im November und Dezember letzten Jahres erfreute sich großer Beliebtheit. Knapp 100 Anmeldungen verzeichnete die digitale Vortragsreihe und auch die Podcast-Folgen, die auf Spotify, Apple Music und anderen Plattformen angeboten werden, erreichten mittlerweile über 300 Nutzerinnen und Nutzer.
Die Zahlen bestätigen den Frankfurter Hochschulsport darin, dass sich die spontane Projekt-Idee ausgezahlt hat. „Mit dem Projekt wollten wir das derzeit große Interesse an Hör-Formaten und das vorhandene, aber leider oft übersehene Wissen der Studierenden vereinen“, erläutert Joshua Kliewer, Kopf des Redaktionsteams.
In der zweiten Staffel sollen die Arbeiten von Studierenden stärker in den Fokus rücken. Auch der nicht-edukative, kritische Ansatz des Projekts wird stärker betont werden. Somit hofft das Zentrum für Hochschulsport, eine Lücke zu füllen und Inhalte zu präsentieren, die über oft gehörte Tipps zu einem gesunden Lebensstil hinausgehen.
Eine spezifische Zielgruppe gibt es dabei nicht – ganz im Stil der Bürgerinnen- und Bürger- Universität soll ein breites Publikum angesprochen werden. Der Erfolg des Projekts liegt laut Kliewer auch in der Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaften und der Fachschaft Sport der Goethe-Universität.
Gerade im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit erziele die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen gute Ergebnisse. Auf diese Art seien bereits hervorragende Referierende gewonnen worden.
Wer als Referent oder Referentin an „Sport, der Wissen schafft“ teilnehmen möchte, findet hier weitere Informationen. Außerdem steht das Redaktionsteam jederzeit für Hilfestellung und Betreuung zur Verfügung. „Wirklich jede und jeder kann mitmachen, es ist nicht nötig, als Expertin oder Experte in diesem Bereich zu arbeiten“, betont Kliewer.
Die Anmeldung für Hörerinnen und Hörer findet sich hier.