Bild: Institut für Sportwissenschaft Uni Tübingen

Spannende Wettkämpfe bei der DHM Bogenschießen 2022

Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft Bogenschießen auf dem Gelände des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen statt. Bei sommerlichen Temperaturen und Windstille sorgten die besten Bogenschützen deutscher Hochschulen in den Disziplinen Recurve und Compound für einige Überraschungen.

Nach den Qualifikationswettkämpfe am Samstagvormittag wurde am Nachmittag um die Podestplätze geschossen. Im Recurve der Männer lieferten sich die beiden Titelaspiranten Christoph Breitbach (HU Berlin) und Robin Uhrich (Uni Freiburg) das erwartete Duell um den Titel. In einem Herzschlagfinale setzte sich der Berliner Breitbach letztlich durch und darf sich nun Deutscher Hochschulmeister 2022 nennen. Den dritten Platz sicherte sich Joshua Junga von der Uni Frankfurt.

Noch enger ging es bei den Frauen zu: Dort fiel die Entscheidung erst im Stechen. Im internen Finale der LMU München bezwang Anna-Maria Schuster ihre Teamkollegin Lena Wentzel. Nicola Koch (Uni Freiburg) komplettierte als Dritte das Siegertreppchen.

In der gemischtgeschlechtlich ausgetragenen Disziplin Compound sorgte Pascal Schmidt (TH Mittelhessen) für eine Überraschung und setzte sich im Finale gegen Titelfavorit Leon Hollas (TU Dresden) durch. Rang drei belegte Katharina Raab (HS Kempten) als beste Frau.

Im Wettbewerb Team-Recurve gewann die Uni Freiburg gegen die bayerischen Mannschaften der LMU München (Silber) und der TU München (Bronze). Neben den spannenden Wettkämpfen bekamen auch die Zuschauer die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten an Pfeil und Bogen auszuprobieren. Organisiert wurde das Event von 21 Bachelor-Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft in Kooperation mit dem Tübinger Hochschulsport.

Die ausführlichen Ergebnisse zur DHM Bogenschießen 2022 liegen hier bereit.