Welche Erfahrungen nimmst du aus deinem Praktikum im Rahmen der EUSA Games 2022 mit? Was war dein Highlight?
Das Highlight für mich bei den EUSA Games in Lodz war sicherlich als bei der Eröffnungsfeier die ukrainischen Sportlerinnen und Sportler unter Applaus aller Teilnehmenden die Arena betreten haben. Das war ein unglaublicher Gänsehautmoment für alle Nationen.
Insgesamt ist mir bei dieser Veranstaltung wieder deutlich geworden, wie sehr Sport verbinden kann. Sowohl die deutschen Sportlerinnen und Sportler untereinander als auch international mit anderen Nationen – alle Teilnehmenden sind sich unglaublich offen und Herzlich begegnet.
Was hat dich dazu bewegt, weiterhin für den adh zu arbeiten?
Schon seit dem ersten Tag in meinem Praktikum habe ich mich im adh wohlgefühlt. Es war bemerkenswert und gleichzeitig auch ein bisschen beängstigend, welche Verantwortung ich direkt übernehmen durfte. Dies gab mir aber die Möglichkeit, an den Aufgaben zu wachsen und auch persönlich an meinen Stärken und Schwächen zu arbeiten. Dabei wurde ich dauerhaft von meinen Kollegen und Kolleginnen in der Geschäftsstelle unterstützt. Aber auch innerhalb des Verbandes und in der Mitgliedschaft wurde ich direkt herzlich aufgenommen und eingebunden.
Wieso der Wechsel vom Wettkampf- ins Bildungsreferat?
Da mir administrative und organisatorische Aufgaben schon immer viel Freude bereitet haben, wollte ich mich der Herausforderung in einem neuen Gebiet stellen. Ich denke, dass ich mich aufgrund meines Lehramtsstudiums aus pädagogischer Sicht gut einbringen und die Bildungsarbeit stetig mit weiterentwickeln kann.
Auf welche Aufgaben freust du dich besonders?
Die Tatsache, dass ich mich aktuell in den letzten Zügen meines Studiums befinde, möchte ich nutzen, um bei der Verbesserung und Weiterentwicklung des Bildungsprogramms die Sicht und Interessen von Studierenden einzubringen.
Welchen Stellenwert nimmt Bildungsarbeit im Kontext des Hochschulsports deiner Meinung nach ein?
Die Bildungsarbeit nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, da sie zur stetigen Weiterentwicklung des Hochschulsports beiträgt. Im Zuge von Seminaren und Workshops wird den Hochschulen die Möglichkeit geboten, sich in unterschiedlichen Gebieten fortzubilden. Netzwerktreffen ermöglichen dem Hochschulsportpersonal sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitenden den Austausch von aktuellen Themen im Hochschulsport. Durch diesen Austausch können Möglichkeiten sowie Problematiken innerhalb des Verbandes aufgedeckt und gemeinsam an Lösungen gearbeitet werden.