Wie sieht dein persönlicher Werdegang vor deiner Zeit beim adh aus?
Nach meinem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in England habe ich an der TU Darmstadt begonnen, Lehramt zu studieren. Nun befinde ich mich am Ende meines Studiums und werde im Herbst mit den Examensvorbereitungen beginnen.
Wie bist du auf den adh und das Praktikum aufmerksam geworden?
Auf den Praktikumsplatz bin ich durch Zufall gestoßen. Nachdem ich im letzten Jahr immer mehr Interesse für die Koordination von sportlichen Events entwickelt hatte, begann ich, Stellenausschreibungen des Deutschen Olympischen Sportbunds zu sichten. Auf diese Weise bin ich auf die Ausschreibung des Praktikums gestoßen.
Was hat dich motiviert, dich zu bewerben?
Schnell war für mich klar, dass ich eine solche Chance nutzen möchte, um einen Einblick in den Organisierten Sport zu bekommen und in diese Welt, weg von der Schule, einmal eintauchen zu können. Dass es sich bei der Veranstaltung sogar um eine internationale handelt, war natürlich nur noch reizvoller. Jetzt stehe ich freudig meiner Arbeit gegenüber und bin gespannt, welche Aufgaben und Herausforderungen auf mich zukommen werden.
Die EUSA Games 2022 in Lodz – Was fasziniert und reizt dich an dieser Multisport-Veranstaltung, bei der Studierende aus ganz Europa in Polen zusammenkommen werden?
Im Jahr 2019 habe ich selbst an der DHM Trampolin teilgenommen und war fasziniert von der Atmosphäre vor Ort. Die Überlegung, ein solches Miteinander auch mal auf internationaler Ebene selbst mitzubekommen, reizt mich. Ich bin sehr gespannt auf den Ablauf dieser großen Veranstaltung, den Austausch mit den anderen Nationen und ich freue mich, Polen bereisen und kennenlernen zu dürfen.
Welche Rolle spielt der (Hochschul-)Sport in deinem Leben?
Seitdem ich klein bin, findet man mich in der Turnhalle. Bis zu meinem Abitur und Auslandsaufenthalt habe ich aktiv Sportakrobatik gemacht. Da ein aktiver Einstieg im Anschluss nicht mehr möglich war und die Leidenschaft für die Sportakrobatik einfach zu groß war, startete ich meine Laufbahn als Trainerin und Kampfrichterin. Nun stehe ich also mehrmals die Woche in der Halle und trainiere meine „Kleinen“ und fahre mit ihnen mehrmals jährlich auf Meisterschaften in ganz Deutschland.
Wo soll dich dein Weg nach dem Praktikum und darüber hinaus hinführen?
Das ist aktuell noch etwas ungewiss. Das Praktikum ist für mich eine Orientierung, ob ich nach dem Studium mein Referendariat antreten oder mich in eine andere Richtung – vielleicht dem Organisierten Sport – umsehen werde.