Hohe Temperaturen sorgten zwar für eine tolle Atmosphäre bei der DHM Beachvolleyball 2023, machten die die Titeljagd jedoch für viele Sportlerinnen und Sportler zur Konditionsprobe. Nicht alle Teams konnten diesen Herausforderungen standhalten, was besonders im Herrenfeld eine Reihe von Überraschungen begünstigte.
Hier landete das topgesetzte Duo Vincent Graven/Daniel Kirchner (WG München) am Ende nur auf Rang 13. Auch andere Mitfavoriten taten sich schwer, sodass am Ende das auf Position 14 gesetzte Duo Matthias Lübcke/Sören Schröder (Uni Rostock) die große Chance nutze und sich in einem spannenden Tiebreak-Finale (21:19, 19:21, 15:13) gegen Yannic Ahr und Jannis Jargow von der Uni Oldenburg den Titel erspielten.
Kölner Finale bei den Frauen
Bei den Damen trafen die beiden topgesetzten Teams Ida Burbulla/Luisa Doss (WG Köln) und Josefine Bluhm/Louisa Marunde (HU Berlin) durch eine unerwartet frühe Niederlage der Kölnerinnen bereits im Halbfinale aufeinander. Hier fanden die Vorjahressiegerinnen aus der Hauptstadt zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und konnten somit ein reines Kölner Finale nicht verhindern. Denn zeitgleich besiegte das zweite Kölner Team Nina Valkyser/Antonia Weitzel (WG Köln) das leicht favorisierte Duo Friederike Brabetz/Antonia Geskamp (Uni Jena).
Im Kölner Finale ließen die Favoritinnen Burbulla/Doss keine Zweifel aufkommen, dass sie als deutlich höher gesetztes Team den Titel mit nach Hause nehmen möchten und gewannen am Ende deutlich mit 2:0 (21:16/21:14). Platz 3 sicherten sich in einem ebenfalls sehr deutlichen Match (21:11/21:14) die Berlinerinnen Bluhm/Marunde.
Der adh bedankt sich beim Zentralen Hochschulsport München für die Ausrichtung der DHM sowie bei seinem Gesundheitspartner Die Techniker (TK) für die Unterstützung der Veranstaltung.
Ergebnisse:
Frauen
- Ida Burbulla /Luisa Doss (WG Köln)
- Nina Valkyser /Antonia Weitzel (WG Köln)
- Josefine Bluhm/Louisa Marunde (HU Berlin)
Männer
- Matthias Lübcke/Sören Schröder (Uni Rostock)
- Yannic Ahr/Jannis Jargow (Uni Oldenburg)
- Fabian Bartsch/Adrian Nachtwey (WG München)
Alle Ergebnisse gibt es hier.