Seminar „Organisationsentwicklung“ findet als Blended-Learning-Format statt

Die strategische Steuerung von Hochschulsporteinrichtungen gewinnt aufgrund wachsender Anforderungen im dynamischen Umfeld des Sports und der Hochschule immer mehr an Bedeutung. Zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und einer darauf aufbauenden Visionsarbeit kam die Seminargruppe dreimal zwischen Oktober und November zusammen – teils online, teils in Präsenz.

Das Konzept „Blended Learning“ versucht, die Vorteile von Online- und Präsenzveranstaltungen zu vereinen und damit einen möglichst hohen Lerneffekt zu erzielen. Knapp 20 Teilnehmende durften sich davon zuletzt ein genaueres Bild machen. Zweimal kam die Gruppe dabei im virtuellen Raum zusammen. Im Oktober traf man sich dann persönlich an der Uni Kassel. Thematisch stand die „moderne Organisationsentwicklung“ im Mittelpunkt der Diskussionen.

Hochschulsporteinrichtungen sehen sich heutzutage damit konfrontiert, einer Vielfalt an sich ständig im Wandel befindenden Erwartungen gerecht werden zu müssen. Sich dabei innerhalb der Hochschule und darüber hinaus erfolgreich zu positionieren, stellt eine Herausforderung dar.

Für die Referentin Christine Neumann war diese Ausgangslage ideal, um den Teilnehmenden Methoden und Strategien einer modernen Organisationsentwicklung näherzubringen. Ziel war es, konkrete Entwicklungspotentiale innerhalb der eigenen Organisation beziehungsweise Hochschulsporteinrichtung sichtbar zu machen. Besondere inhaltliche Schwerpunkte waren unter anderem die Themen New Work und der Umgang mit Spannungen.

Benjamin Schenk, adh-Bildungsreferent und kommissarischer Generalsekretär, zog im Nachgang der Veranstaltung ein durchweg positives Fazit: „Christine Neumann hat mit der Visionsarbeit eine spannende Methode moderner Organisationsentwicklung eröffnet und aufgezeigt, wie wichtig die Differenzierung von Zielen und Visionen ist. Denn bei letzteren geht es insbesondere um die Nutzbarmachung positiver Zukunftsbilder, um Veränderungen in Organisationen herbeizuführen.“