Zu Beginn der Sitzung gaben Hannah Schäfer (FISU-Games Referentin im adh) und Viola Torliene (DC Beachvolleyball), die als Sportmanagerin für die Durchführungsgesellschaft arbeitet, Infos zum Planungsstand der Rhein-Ruhr 2025 FISU World University Games. Im Rahmen ihres Impulses wurde auch die Einbindung der adh-Disziplinchefinnen und -chefs diskutiert. Für das kommende Sommersemester sind unter anderem bei adh-Veranstaltungen Infostände zu den Spielen mit dem Fokus auf der Akquise von Volunteers geplant. Das Volunteer-Programm ermöglicht Studierenden und allen weiteren Interessierten, in vielfältigen Aufgabenbereichen am größten internationalen Sportevent im Jahr 2025 mitzuwirken.
Außerdem stellte sich adh-Event-Inklusionsmanager Louis Kleemeyer dem Sportbeirat vor und beschrieb den Prozess zur Förderung der inklusiven Teilnahme von Para- und Special-Sportlerinnen und Sportlern bei Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM). Voraussichtlich soll schon in diesem Sommer die erste DHM mit inklusiven Angeboten durchgeführt werden.
NADA-Schulung und fachlicher Input
Darüber hinaus stellte die Aktivenvertreterin des Sportbeirats, Johanna Kreutzer (ehm. Studentin der Uni Mainz), die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema „Motive und Einflussfaktoren für die Teilnahme an internationalen Studierendenwettbewerben“ vor, welche von den Beiratsmitgliedern mit großem Interesse verfolgt wurde.
In der zweiten Tagungshälfte fand eine Schulung statt, in der die Angebote der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) vorgestellt wurden. In diesem Rahmen wurden die adh-Disziplinchefinnen und -chefs anhand von exemplarischen Dopingfällen sensibilisiert und über relevante Regeländerungen informiert. Dabei konnten die DCs untereinander wertvolle Hinweise geben und Erfahrungen teilen.
„Die Fachtagung des Sportbeirats diente nicht nur dem Austausch der adh-Disziplinchefinnen und -chefs zu den klassischen Wettkampfsportthemen. Vielmehr haben übergeordnete Inhalte wie Dopingprävention, Inklusion und Volunteering sowie die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Untersuchungen einen großen Raum eingenommen”, zeigte sich adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch zufrieden.