Zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Sachsen konnten 22 Teilnehmende durch die Vorsitzende, Dr. Andrea Altmann, begrüßt werden.
Im folgenden Tagungsordnungspunkt berichteten die einzelnen Einrichtungen von der aktuellen Lage vor Ort. Diese Berichterstattungen nahmen traditionell sehr viel Zeit in Anspruch, was auch so geplant und gewünscht war.
Viel diskutierte Punkte waren die Wiederaufnahme des Sportbetriebs nach der Pandemie auch mit Blick auf Teilnahmezahlen und das offerierte Sportkursprogramm. Das Bild scheint sehr unterschiedlich. Einige Standorte berichten von Zahlen annährend dem Vor-Pandemie-Niveau, andere von großen Problemen, da viele Studierende und Hochschulen noch immer viel digital unterwegs. Zwei Standorte äußerten sogar existenzielle Sorgen.
Durch die gut strukturierte Moderation des zweiten Vorsitzenden Michael Rothe konnten die Teilnehmenden pünktlich in die anvisierte kurze Mittagspause gehen.
Im Anschluss wendete sich das Plenum dem Thema Bildung zu. Christian Mundhenk übernahm erstmals die neu definierte Rolle als Bildungsmoderator und mithin die Leitung des Tagesordnungspunktes. So wurden Erfahrungen und Ansichten zu verschiedenen Themen, wie alternative Verwaltungssoftware zu buchsys (Schrader), Technologisierung im Hochschulsport, Vernetzung von smarten Sportgeräten sowie digitalen Kommunikations- und Arbeitsplattformen ausgetauscht und diskutiert. Eine eigene Gruppe für die Regio Ost im adh-Wissensnetz soll dazu anregen auch zwischen den Tagungen im Austausch zu bleiben.
Im Anschluss an den Bericht des adh-Vorstandes wies der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster noch einmal auf das immer mehr in den Fokus rückende Thema „Internationalisierung“ hin, welches einen Schwerpunkt auf der Perspektivtagung einnehmen wird. Weiterhin empfahl er allen Teilnehmenden von den Möglichkeiten des Erasmus-Programmes „Staff Exchanges“ Gebrauch zu machen, da hier sehr positive Erfahrungen vorliegen.
Zum Ende besprachen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur zukünftigen Ausrichtung der Tagungen. So sollen die Herbsttagungen als zweitägige Präsenz und die Frühjahrstagungen als virtuelle Veranstaltungen anvisiert werden, ergänzt um ein virtuelles 90-minütiges Austauschformat im Mai/Juni jeden Jahres.
André Mock (FH Schmalkalden, Thüringen)