Im Schlosshotel direkt an der Elbe gelegen, versammelten sich die Hochschulsportkolleginnen und -kollegen aus Sachsen, Thüringen, Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, um sich zu verschiedenen Themen auszutauschen. Ziel war es, aktuelle Themen zu diskutieren und wertvolle Einblicke aus anderen Hochschulsporteinrichtungen zu gewinnen, um die eigene Arbeit erfolgreicher zu gestalten.
Im Mittelpunkt des ersten Tages standen neben einem Rückblick auf die adh- Vollversammlung im November 2024, die Berichte der Hochschulsporteinrichtungen, der Bericht des adh und des Länderrates sowie die geplanten Wettkämpfe in diesem Jahr. Thematisiert wurden unter anderem anstehende Rundenspiele sowohl hinsichtlich ihrer Durchführung als auch der Beteiligung von Einrichtungen der „Regio Ost“.
Zu den zentralen Themen gehörten die aktuelle Finanzsituation verschiedener Hochschulen, die Möglichkeit zur Schaffung einer alternativen Dokumentenablage der Unterlagen der „Regio Ost“ als Alternative zum „adh-Wissensnetz“ sowie die regionale Bildungsarbeit. Außerdem wurden der Wunsch, hochschulsporteigene Weiterbildungsangebote mit anderen Einrichtungen zu teilen, die Nachfrage nach einer rentablen Organisation interner Exkursionen und das Vorstellen eigener Lösungen als Best Practise diskutiert.
Für die kulturelle Bildung der Teilnehmenden stand am ersten Tag eine Stadtführung bei schönem Frühlingswetter auf dem Programm. Es bot sich die Gelegenheit Wissenswertes über die Kaiser- und Hansestadt, mit unter anderem einer gut erhaltenen Stadtmauer und Fachwerkhäusern, zu erfahren. Der erste Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen. Als Ehrengast war auch Martina Rost dabei, die im November 2024 die Leitung des Hochschulsports der HU Berlin an Jens Tiedjen übergeben hatte. Christian Mundhenk würdigte in einer Ansprache das langjährige Engagement für den Hochschulsport in Berlin, der „Regio Ost“ sowie auf adh-Ebene und sprach im Namen der Mitgliedschaft seinen herzlichen Dank aus.
Der Vormittag des zweiten Tages stand ganz im Zeichen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games im Juli. Dr. Johannes Karsch (Senior Manager Science & Education der Rhine-Ruhr 2025 FISU GAMES gGmbH) stellte den aktuellen Vorbereitungsstand und Partizipationsmöglichkeiten der Mitgliedshochschulen der Regionalkonferenz Ost vor, die anschließend rege erörtert wurden. Die Nähe zum neu dazugekommenen Austragungsort Berlin macht es für die Hochschulen aus der Region attraktiver, über Beteiligungsmöglichkeiten nachzudenken und an einer konkreten Umsetzung zu arbeiten.
Jenny Moroni (Uni Leipzig) sorgte für den bewegten Teil der beiden Tage. So gab es am ersten Tag eine bewegte Pause und am zweiten Tag konnte mit einer kleinen Yoga- Einheit in den Tag gestartet werden.
Der Dank für die bestens organisierte Tagung in Tangermünde geht auch auf diesem Weg noch einmal an die Magdeburger Kolleginnen und Kollegen Mario Damerow und Josefine Winning.