In einem digitalen Austausch konnten sich die Teilnehmenden des neuen Durchgangs kennenlernen.

21.02.2023 | Kategorie: Gesundheit , Bewegt studieren , 2023

Qualifizierungsreihe 2023/24 ist gestartet

Am 16. Februar fand die virtuelle Auftaktveranstaltung zur zweiten Qualifizierungsreihe „Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“ statt.

Eingeladen waren die Teilnehmenden der adh-Mitgliedshochschulen, die sich innerhalb der kommenden vierzehn Monate im Handlungsfeld Gesundheitsmanagement weiterbilden werden, sowie die jeweiligen Hochschulsportleitungen und Hochschulsportverantwortlichen, die in der Rolle als Patinnen und Paten eine wichtige unterstützende Funktion einnehmen.

Die beiden Seminarleiterinnen der Qualifizierungsreihe Dr. Brigitte Steinke, externe Prozessberaterin im Auftrag für die Techniker Krankenkasse (TK) und Esa Böttcher, adh-Projektleiterin Gesundheitsförderung, moderierten die Veranstaltung.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Markus Kerkhoff aus dem Gesundheitsmanagement der TK sowie dem adh-Vorstandsvorsitzenden Jörg Förster. Die Grußworte brachten den großen Erfolg des ersten Durchgangs 2021/22 zum Ausdruck und es wurde einmal mehr deutlich, wie zukunftsweisend und wichtig die Kooperation zwischen adh und TK für die studentische Gesundheitsförderung an Hochschulen ist.

Gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen

Nach den Grußworten leitete Steinke die Vorstellungsrunde ein. Die Teilnehmenden hatte zusammen mit ihren Patinnen und Paten je zwei Minuten Zeit, sich gegenseitig vorzustellen. Dabei war vor allem spannend, welche „geheimen Fähigkeiten“ die Teilnehmenden mitbringen. Diese reichen von „Kenntnissen in der Elektrotechnik“ über „Podcast-Moderation“ bis hin zu einem „Gespür für das Besondere“.

Böttcher und Steinke erläuterten anschließend den Hintergrund der Qualifizierungsreihe. Mit Blick auf die zwei Kernziele der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ (Projektförderung und Kompetenzerweiterung) wird deutlich, dass die Qualifizierungsreihe das Herzstück der Maßnahmen zur Kompetenzerweiterung und Befähigung ausgewählter Personen ist. Zusammen mit dem ersten Durchlauf konnten so schon insgesamt 20 Projekthochschulen mit der Qualifizierung erreicht werden.

In Breakout-Sessions aufgeteilt nach Teilnehmenden und Patinnen/ Paten, tauschten sich diese zu ihren Wünschen und Hoffnungen an die Qualifizierung aus. Dabei wurde der Wunsch nach Veränderungen und Weiterentwicklung für sich selbst und für die einzelnen Hochschulen deutlich. Auch ein gut funktionierendes Netzwerk sowie der Austausch untereinander, um voneinander zu lernen wurde oft benannt. Wie im ersten Durchgang ist auch in dieser Gruppe der Wunsch nach einem kulturellen und strukturellen Wandel an Hochschulen, mit dem Ziel, ein gesteigertes Verantwortungsbewusstsein für gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen im Setting Hochschule zu schaffen, spürbar.

„Bei der Vorstellungsrunde mit den „geheimen Fähigkeiten“ der Teilnehmenden wurde schnell klar, dass uns in der Qualifizierungsreihe 2023/24 spannende Persönlichkeiten begegnen werden, die durch das Einbringen ihrer individuellen Stärken gepaart mit den Erfahrungen und dem bestehenden Netzwerk der Patinnen und Paten etwas in der studentischen Gesundheitsförderung an Hochschulen bewegen wollen“, resümiert Böttcher.

 „Ich freue mich auch besonders auf die Zusammenarbeit mit den Pateninnen und Paten, die zumeist Führungsverantwortung haben. Wir werden ein Spezial für diese anbieten, indem es um gesundheitsfördernde Führung mithilfe der Erkenntnisse aus der Positiven Psychologie geht. Vielleicht können wir damit einen Beitrag zum schon spürbaren Wandel in Führung hin zu gesundheitskompetenter Führung leisten“, ergänzt Steinke abschließend.