Frankfurt – Das studentisches Engagement ist ein zentrales Element im Verband und im Hochschulsport. Bereits in der Vergangenheit fand eine intensive Auseinandersetzung mit der Förderung des studentischen Engagements statt.
Als Ergebnis entstand 2016 das „Forum Studis“ – Förderung und Sicherstellung des studentischen Austauschs im adh - und nicht zuletzt befassten sich die Studierenden im Rahmen des Studierendenseminars mit dem Thema „<link medien/newsarchiv/news/mit-grosser-innovationskraft-zu-neuen-ideen.html>Potentiale und Perspektiven studentischen Engagements</link>“.
Die hierbei entstandenen Ideen und die weiteren Entwicklungen wurden in der ersten Projektgruppensitzung reflektiert und die Ziele der Projektgruppe dementsprechend konkretisiert, um neue Impulse für die studentische Engagementförderung zu setzen.
Neben Maßnahmen zur zielgruppenspezifischen Kommunikation wurden weitere zentrale Eckpfeiler der Engagementförderung diskutiert. „Partnerhochschule des Ehrenamtes“, Studentische Sprecherin/Sprecher, Anerkennungs- und Wertschätzungskultur, Best-Practice sowie die Sichtbarmachung des Mehrwerts und der Sinnhaftigkeit des Engagements seien hierzu genannt.
Diese und weitere potentielle Maßnahmen sollen bis zur zweiten Projektgruppensitzung - die voraussichtlich im Sommersemester in Oldenburg stattfinden wird - weiter geschärft sowie die Bewältigung von Hindernissen und Herausforderungen bezüglich eines Engagements in den Blick genommen werden.
Projektgruppe „Studentisches Engagement“
- Annika Elm (HS Fulda)
- Juliana Kirchhoff (Uni Aachen)
- Valerie Lorbeer (DHBW Stuttgart)
- Joshua Miethke (Uni Bonn)
- Jens-Olaf Ramke (Uni Oldenburg)
- Miriam Lange (HS Coburg, adh-Vorstand)
- Johanna Becker (Uni Mainz, adh-Vorstand)
- David Storek (Uni Lüneburg, adh-Vorstand)
- Benjamin Schenk (adh-Jugend- und Bildungsreferent)
Göttingen - Der adh setzt sich durch die Kampagne <link projekte/aktiv-gegen-sexualisierte-gewalt.html>„#AKTIV! gegen sexualisierte Gewalt“</link> seit 2015 verstärkt mit dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt auseinander.
Im Zuge der Kampagne wurde eine Umfrage zu den Wünschen und Bedarfen der adh-Mitgliedshochschulen in Bezug auf den Umgang mit sexualisierter Gewalt durchgeführt.
Die Ergebnisse der Befragung sowie die anstehenden Maßnahmen des dsj-Stufenplans standen am 1. Februar 2019 im Fokus der ersten Projektgruppensitzung in Göttingen. Ziel der Projektgruppe ist es, ein Konzept bzw. eine Leitlinie gegen sexualisierter Gewalt und Diskriminierung in Handlungsfeldern des Hochschulsports zu erarbeiten, das Orientierung und Handlungssicherheit bietet.
Hierfür entwarfen die Projektgruppenmitglieder einen Gliederungsentwurf und versahen diesen mit konkreten Aufgaben und einer Zeitschiene. Das Konzept soll neben der Begriffsklärung, die rechtlichen Definitionen, Maßnahmen der Prävention, einen Interventionsleitfaden beinhalten und die hochschulsportspezifischen Rahmenbedingungen analysieren.
Die nächste Sitzung soll der Abstimmung der Textbausteine des Konzepts bzw. der Leitlinie dienen und voraussichtlich im April stattfinden.
Projektgruppe „Prävention sexualisierter Gewalt im Hochschulsport“
- Juliane Bötel (HCU Hamburg)
- Cathrin Cronjäger (Uni Göttingen)
- Laura Wagenhausen (Uni Göttingen)
- Colja Homann (Uni Münster)
- Benjamin Schenk (adh-Jugend- und Bildungsreferent)