Positive Psychologie konzentriert sich darauf, wie Menschen sich positiv entwickeln, aufblühen und damit zufriedener werden. Es geht darum, realistischen Optimismus zu stärken, Aufgaben mit Zufriedenheit anzupacken und Möglichkeiten sowie Chancen im Leben zu ergreifen.
Inhalte waren unter anderem der Abgleich von Fremd- und Selbstwahrnehmung, die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Potentialen, Dankbarkeit und damit, was einem trotz stressigen Zeiten Freude bereitet.
Alles unter der Devise, dass sich selbst loben keinesfalls eingebildet ist, sondern wichtig für den Selbstwert und dafür, den Fokus auch im Alltag auf die noch so kleinen positiven Dingen zu legen. Beispielsweise kann sich jeder im eigenen Büro umschauen, den schönsten Gegenstand betrachten und sich kurz darüber erfreuen, was dieser in einem auslöst. Somit wird der Fokus aktiv auf etwas Positives gesetzt.
Einen Schwerpunkt aus der Wissenschaft bildete darüber hinaus das PERMA Schema nach Martin Seligman – PERMA, a theory of Wellbeing (Positive Emotionen, Engagement, Richtig gute Beziehungen, Meinen Sinn leben, Auf etwas stolz sein) – Errungenschaften.
Das Seminar, gehalten von Mathias Hamann (Geschäftsführer & Trainer des Instituts für Kommunikation und Gesellschaft), war vorwiegend praktisch ausgerichtet. Die zuvor besprochene Theorie wurde zumeist in Kleingruppen, aber auch in Einzelarbeit angewendet und geübt.
„Die große Nachfrage an diesem Seminar und somit für die Thematik sowie die aktive Teilnahme während des Seminars haben uns sehr gefreut. Auch das Feedback im Nachgang hat bestätigt, dass diese Form des Seminars bei den Teilnehmenden gut angekommen ist“, bilanzierte die Jugend- und Bildungsreferentin Katharina Neumann.