Die Mannschaft der PH Ludwigsburg vor dem entscheidenden Spiel

17.06.2019 | Kategorie: Fußball , international

PH Ludwigsburg gewinnt Final 4-Turnier in China │ Interkultureller Austausch ein voller Erfolg

Die PH Ludwigsburg hat das 4. Chinese-German Football Final Four-Turnier ungeschlagen für sich entschieden und damit dem sportlichen Teil des zehntägigen interkulturellen Austauschs in Xi’an City eindrucksvoll seinen Stempel aufgedrückt.

Der Sieger des letztjährigen Deutschen Hochschulpokals, der neben der TU Darmstadt die schwarz-rot-goldenen Farben im Vierer-Turnier, das im Modus jeder gegen jeden ausgetragen wurde, vertreten durfte, tat sich allerdings zum Auftakt des Wettstreits gegen Taiyuan schwer.

Erst im Elfmeterschießen konnte der chinesische Vertreter mit 5:4 bezwungen werden. Einem kampflosen 3:0-Sieg gegen die TU aus Darmstadt, die aufgrund von Verletzungsausfällen nicht antreten konnte, folgte dann ein souveränes 2:0 gegen das Joint Team, das gleichbedeutend mit dem Turniersieg war.

Platz zwei ging an die Taiyuan University of Technology, Rang drei teilten sich die Darmstädter mit dem Joint Teams of Shaanxi Universities.

Neben den Duellen auf dem grünen Rasen und dem gegenseitigen Kennenlernen hatten die teilnehmenden Studierenden zudem die Möglichkeit, zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu erleben und sich im Rahmen von Vorträgen weiterzubilden.

So bekamen die von der Federation of University Sports China (FUSC), einer Abteilung des chinesischen Bildungsministeriums, eingeladenen adh-Vertreter die Möglichkeit, nicht nur die Sagen umwobene, rund 8.000 Mann starke Terrakotta Armee zu bestaunen, sondern auch die Dayan Pagode und die 13,6 km lange Stadtmauer zu besuchen.

An der Shaanxi Universität für chinesische Medizin bekamen die Teilnehmenden darüber hinaus spannende Einblicke in die traditionelle chinesische Heilkunde und konnten zwei Tage später beim Besuch der der High Tech Fifth Primary School für viele lachende Gesichter sorgen.

adh-Vorstandsmitglied Dirk Kilian, der als offizieller Verbandsvertreter vor Ort war, sagte: „Diese weltberühmten Sehenswürdigkeiten aus nächster Nähe zu sehen, war ein einmaliges und wirklich beeindruckendes Erlebnis und hat dem sportlichen Wettkampf einen gelungenen Rahmen gegeben.

Wir sind unseren Gastgebern dankbar, dass auch dieses Jahr wieder Studierende zweier Mitglieds-Hochschulen die Chancen hatten, über den kulturellen Tellerrand zu schauen und so Teil gelebter Völkerverständigung zu sein.

Das bereits 4. Final-4-Turnier war einmal mehr ein unvergessliches sportliches wie auch interkulturelles Erlebnis.“