Um beide Seiten zu beleuchten, war der adh-Workshop gleichermaßen an die Interessen von Auszubildenden sowie Ausbildern und Ausbilderinnen adressiert. Ziel war es, innerhalb der Hochschulsportstrukturen Formate zur Qualifizierung und Vernetzung der Zielgruppe zu entwickeln. Anhand verschiedener Leitfragen konnten die Teilnehmenden auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen kreative Ideen erarbeiten.
Eine mehrwertstiftende Rolle spielte nach Einschätzung der Workshop-Gruppe die Vernetzung zwischen Ausbildenden und Azubis und Azubinen. Regelmäßige Feedbackgespräche aber auch ein deutschlandweiter Austausch unter den einzelnen Hochschulsporteinrichtungen wurden in diesem Zusammenhang angeregt.
Anschließend wurden verschiedene Ressourcen und Faktoren diskutiert, die Einfluss auf die Qualität der Ausbildung nehmen können. Räumliche, zeitliche und finanzielle Rahmenbedingungen spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Unterschiedliche Hochschulsport-Standorte bieten hierbei breit gefächerte Möglichkeiten, die je nach Zielstellung der Ausbildung wichtig sind. Außerdem wurde der Zugang zu Fortbildungsmaßnahmen wie durch Erasmus ermöglichte Praktika als attraktiver Anreiz für eine Ausbildung herausgearbeitet.
In einem letzten Schritt wurde auch über die Rolle des adh innerhalb des Ausbildungsprozesses gesprochen. Durch Bildungsveranstaltungen innerhalb der Ausbildung oder organisierte Netzwerktreffen für die Ausbildenden kann auch der Dachverband seinen Teil zu einer Verbesserung der Ausbildung im Hochschulsport beitragen.