09.05.2019 | Kategorie: Universiade , Sommer , Wir über uns

Olympiasieger Fabian Hambüchen unterstützt adh-Bestrebungen, 2025 die Sommer-Universiade in Deutschland auszurichten

Wenige Wochen nach der 29. Winter-Universiade in Krasnojarsk hat Fabian Hambüchen seine Bereitschaft mitgeteilt, den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) bei seinen Bestrebungen, 2025 die Sommer-Universiade auszurichten, zu unterstützen.

„Die Universiade ist nach den Olympischen Spielen das größte Multisport-Event der Welt, und das weiß kaum einer“, erklärt der Olympiasieger am Reck von 2016, der mit Gold in Rio de Janeiro den Olympischen Medaillensatz komplett machen konnte.

Der Student der Deutschen Sporthochschule Köln sieht bei einer möglichen zweiten Sommer-Universiade auf deutschem Boden nach Duisburg 1989 nicht nur Vorteile für den Hochschulsport in Gänze, sondern auch für die teilnehmenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportler.

So erinnert sich der zweifache Universiaden-Teilnehmer, der 2015 in Gwangju sowohl Fahnenträger beim Einmarsch der Nationen war, als auch Gold am Reck holen konnte: „Der Wettkampf ist stark besetzt, die Bedingungen sind auf internationalem Top-Niveau, und es bringt mich sportlich weiter.“

Darüber hinaus würden sich die Universiaden durch einen speziellen Spirit auszeichnen, der jedem Teilnehmenden unvergesslich bleiben würde: „Jeder studierende Spitzensportler sollte dieses Event mindestens einmal genießen dürfen - diese einmalige Atmosphäre im Team zu erleben, in dem jeder sein Bestes geben will, aber auch zugleich mit maximal viel Spaß und Freude an die Wettkämpfe herangeht  - das muss man mal erlebt haben.“

Der 31-Jährige wird sich in den kommenden Wochen und Monaten als Botschafter der UniversiJAde 2025-Kampagne dafür einsetzen, dass das Großereignis in sechs Jahren in Deutschland stattfinden wird.

Denn seiner Meinung nach bekommt der Hochschulsport in Deutschland zu wenig Anerkennung und Aufmerksamkeit: „Mit einer Universiade in Deutschland könnten wir das ändern und zeigen, was alles an den Hochschulen in den Sport investiert wird und noch mehr gefördert werden sollte.“