Bei der Plenarsitzung mussten sich adh-Generalsekretär Dr. Christoph Fischer und die Universiade-Beauftragte der LK NRW, Ines Lenze (Ruhr-Universität Bochum), bis 19:45 Uhr gedulden, bevor der Tagesordnungspunkt zwölf „Sommer-Universiade Rhein-Ruhr 2025 nach NRW holen“ aufgerufen wurde. Beide waren sich danach aber einig, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hatte, auf diesen Moment zu warten, der einen weiteren großen Schritt auf dem Weg zur Ausrichtung der Sommer-Universiade an Rhein und Ruhr bedeutet: „Nach der gemeinsamem Presseerklärung, mit der die Bundesregierung und die Landesregierung NRW vor zwei Wochen ihre Unterstützung für das Projekt zugesichert hatten, ist das der nächste überwältigende Moment in Richtung Universiade 2025. Der fraktionsübergreifende Antrag von CDU, FDP, SPD und Grünen zeigt uns den breiten politischen Rückhalt, den unsere Initiative in Nordrhein-Westfalen genießt!“ In dem einstimmig beschlossenen Antrag sprechen sich die antragstellenden Fraktionen unter anderem dafür aus, eine enge Zusammenarbeit mit dem adh zu beginnen, um der Kandidatur die bestmöglichen Kompetenzen zur Verfügung zu stellen sowie die Umsetzung der Universiade unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu begleiten und zu evaluieren.
Am Freitag hatten Ines Lenze und Dr. Christoph Fischer, begleitet von Phillip Michler (PROPROJEKT), dann die Gelegenheit, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst das Konzept der Sommer-Universiade Rhein-Ruhr 2025 insbesondere mit Blick auf Verkehrs- und Transportfragen vorzustellen. Minister Wüst signalisierte zügige und breite Unterstützung in der Entwicklung eines veranstaltungsbezogenen Mobilitätskonzepts. So wurde bereits konkret über die Möglichkeiten gesprochen, wie Innovationen und Forschungsvorhaben im Bereich der Mobilität gemeinsam mit den Hochschulen mit der weltweit größten Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen verknüpft werden können. Der adh-Generalsekretär begrüßt es sehr, dass „die Zusammenarbeit mit hochrangigen Mitgliedern der Landesregierung so schnell und konstruktiv anläuft. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte in der Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium, da bei dem dezentralen Konzept der Sommer-Universiade Rhein-Ruhr 2025 der Transport eine Schlüsselrolle spielen wird.“