Nachdem die gestrige Sechste vom 1m-Brett als 15te der 3m-Brett-Vorrunde zusammen mit ihrer Teamkollegin Saskia Oettinghaus (Uni Rostock; 17te) in das morgige Halbfinale (10:00 Uhr) eingezogen war – Anna Shyrykhay (Uni Rostock) belegte Platz 20 – wurde die 21-Jährige nur Stunden später zur tragischen Heldin.
Nach vier von fünf Runde des Syncro-Mix-Finales vom 3m-Brett lag Rother mit ihrem Vereinskollegen vom Berliner TSC, Frithjof Seidel (TU Berlin), noch auf Rang sieben, eher ein Fehltritt der Berlinerin das Duo ans Ende des Tableaus rutschen ließ.
Rother traf im finalen Durchgang beim Absprung das Brett nicht richtig, rutschte seitlich ab und fiel ins Wasser, sodass der Sprung nicht in die Wertung einging und am Ende Platz zehn für das Duo zu Buche stand.
Der Titel ging an die chinesische Paarung Zijie Hu und Chunting Wu (301.38).