Nach einem ausgeglichenen Start in die Partie punktete die DBB-Auswahl und zeigte sich bei den Rebounds klar überlegen. Zum Ende des ersten Viertels (22:12) wirkte das norwegische Team sowohl von der Physis als auch vom Tempo der Deutschen her überfordert. Trotz einigen Unkonzentriertheiten auf deutscher Seite im zweiten Viertel war das Spiel nach drei Vierteln entschieden (54:30). Bundestrainer Rödl nutzte auch im Schlussviertel die Gelegenheit, viel auszuprobieren. Vier Minuten vor dem Ende wurde das 60:34 für die deutsche Universiade-Auswahl notiert.
„Das war heute sicher der schwächste Gegner in unserer Gruppe. Wir haben einen soliden Auftritt gezeigt, ich konnte alle Spieler ausreichend einsetzen. Jetzt haben wir einen kleinen Vorteil auf unserer Seite, dass wir länger regenerieren und morgen ausgeruht gegen Kanada antreten können. Defensiv war das heute schon sehr ordentlich. Wir haben gut kommuniziert und kaum gute Würfe der Norweger zugelassen. Offensiv fehlte noch der Rhythmus, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Wir müssen und werden uns steigern“, so der Bundestrainer nach dem erfolgreichen Auftakt.
Morgen geht es mit dem Spiel gegen Kanada weiter. Die deutsche Delegation kann sich heute Abend beim Spiel Italien gegen Kanada einen Eindruck von den kommenden Gegnern machen.