GRIP bietet jungen Menschen die Möglichkeit, gemeinsam an ökologischen und sozialen Projekten zu arbeiten. Hier können lokale Herausforderungen angegangen und Interessenvertretungen für lokale Anliegen gewonnen werden. So stellt GRIP für die Hochschulsporteinrichtungen eine Chance dar, umweltbewusste und soziale Prozesse im Hochschulsport anzustoßen und die Studierenden direkt daran zu beteiligen.
Teams (ab zwei Personen) können ab sofort auf der GRIP-Plattform ihre konkreten Projektideen, die die nachhaltige Entwicklung ökologischer und sozialer Aspekte im (Hochschul)Sport fördern, einreichen. Detaillierte Teilnahmeinfos stehen im Bereich AGB zur Verfügung.
Bis zum Ende der Einreichungsfrist können Fragen rund um die Teilnahme an der Challenge Sport oder zu möglichen Projektideen an zwei digitalen Infoabenden am 25. April 2024 und am 27. Mai 2024 jeweils um 19:00 geklärt werden. Der Zugang zur Teilnahme erfolgt über die GRIP Website.
Aus allen bis zum 2. Juni 2024 eingegangenen Projektideen wählt eine Jury die besten Projekte aus, die mit einem Umsetzungsgeld von bis zu 5.000 € unterstützt werden. Am Ende aller drei Wettbewerbsrunden der Challenge SPORT haben die besten Umsetzungen die Chance, bei einer Förderpreisverleihung für die Fortsetzung ihrer Projekte weitere 5.000€ zu gewinnen.
Gelungener Projektstart in der ersten Runde
In der ersten Wettbewerbsrunde haben Teams aus unterschiedlichen Sportkontexten abwechslungsreiche und kreative Projektideen eingereicht. Unter den insgesamt 15 geförderten Projekten sind auch die Konzepte der Hochschulsporteinrichtungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie der Leuphana Universität Lüneburg.
Das Team des KIT möchte mit seinem Projekt „JUNKMILE“ Sport, Soziales und Umweltschutz verbinden. Ziel ist es, Plogging zu systematisieren und zu effektivieren. Über eine interaktive Plattform sollen Plogging-Runden mithilfe von GPS aufgezeichnet und farblich markiert in einer Heat-Map dargestellt werden, um Plogging planbarer und effektiver zu gestalten. Zur Motivation der Teilnehmenden sollen beispielsweise Wettbewerbe und Bestenlisten in die Plattform integriert werden.
Einen anderen Schwerpunkt setzt das Team der Leuphana Universität mit seinem Projekt, das zu nachhaltigerem Konsum von Sportkleidung anregen und gleichzeitig für Produktions- und Abfallketten sensibilisieren soll. Geplant ist eine Ausstellung im Sportstudio der Hochschule, die von einer Social Media Awareness-Kampagne begleitet wird. Um die Theorie in die Praxis zu überführen, wird zudem ein Flohmarkt für Sportartikel organisiert. Dieser soll neben der nachhaltigen An- und Verkaufsmöglichkeit zur Reflektion des eigenen Konsumverhaltens anregen.
GRIP freut sich über zahlreiche Bewerbungen für die zweite Runde und hofft auf rege Beteiligung aus dem Hochschulsport! Für Rückfragen steht in der adh-Geschäftsstelle der Projektmitarbeiter Leon Meyer gerne zur Verfügung.