In enger Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig Holstein, der ebenfalls einen großen Beitrag zur Unterstützung studierenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportler leistet, wurde der Kooperationsvertrag aufgrund der Covid-19-Pandemie im Umlaufverfahren unterzeichnet.
Das adh-Projekt „Partnerhochschule des Spitzensports“ hat sich zur Aufgabe gemacht, studentischen Kaderathletinnen und -athleten den Spagat zwischen Studium und Spitzensport zu erleichtern. Im Speziellen unterstützt die MSH die Duale Karriere nicht nur mit der Bereitstellung von Stipendien, sondern auch mit zahlreichen Maßnahmen, die ein – den Bedürfnissen des Spitzensports angepasstes – universitäres Lernen ermöglichen.
So werden in der Hamburger HafenCity beispielsweise Mentorinnen und Mentoren in der Studienberatung eingesetzt, Urlaubssemester für wichtige Meisterschaften gestattet, flexible Anwesenheitszeiten ermöglicht und individuelle Lösungen im Zusammenhang mit Abgabe- oder Prüfungsterminen gefunden.
Dementsprechend zufrieden äußert der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster: „Es ist höchst erfreulich, dass trotz oder gerade wegen der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie das Engagement von Hochschulen für den Spitzensport ungebrochen ist und die Bereitschaft vorherrscht, studentische Kaderathletinnen und -athleten auf ihrem spitzensportlichen sowie beruflichen Weg zu unterstützen. Für den Studienstandort Hamburg ist das eine attraktive Erweiterung der Möglichkeiten, Spitzensport und akademische Ausbildung miteinander zu verbinden.“
Auch Prof. Dr. Thomas Gronwald, Gründungsmitglied der sportwissenschaftlichen Studiengänge an der MSH, ist stolz über die Aufnahme in das Netzwerk der Partnerhochschulen des Spitzensports: „Im Jahre 2017 gestartet, haben wir uns die Integration von Bachelor- und Masterstudiengängen der Sportwissenschaft in unser interdisziplinäres und interprofessionelles Hochschulkonzept zum Ziel gemacht. Mit einer optimalen Betreuung und flexiblen Unterstützung ist es uns eine Herzensangelegenheit, unsere studierenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportler als angehende Health and Performance Professionals für ihr bevorstehendes Berufsleben vorzubereiten.“
Ziel der MSH ist die Abbildung des Sports in seiner gesamten Breite: Vom Spitzensport über Fitness- und Gesundheitssport bis hin zu Bewegungs- und Sporttherapie. Die Anwendungsfelder der Sportwissenschaft und Gegenstandsbereiche von Bewegung eingeschlossen.
„Wir sagen herzlichen Dank an die MSH Hamburg für das tolle Angebot, dass sie unseren Top-Athletinnen und -athleten unterbreiten und ihnen ermöglichen, zu ihrer leistungssportlichen Karriere eine Ausbildung auf höchstem Niveau zu absolvieren. Hervorzuheben ist dabei die besondere Flexibilität seitens der MSH, individuelle Lösungen zu finden. Die Laufbahnberaterinnen und -berater des Olympiastützpunkts Hamburg/Schleswig-Holstein freuen sich sehr darüber, mit der MSH eine weitere Hochschule in ihr Beratungsangebot aufnehmen zu können und damit die Athletinnen und Athleten noch umfassender bei der Bewältigung der Dualen Karriere beraten können“, erklärt Ingrid Unkelbach, Leiterin des Olympiastützpunkts Hamburg/Schleswig-Holstein.