Der Internationale Hochschulsportverband FISU sowie das Organisationskomitee der FISU Games hatten hierzu umfangreiche Vorbereitungen getroffen.
Im Mittelpunkt standen die Besichtigungen von der insgesamt neun Sportstätten sowie sechs Unterbringungseinrichtungen in Lake Placid und Umgebung.
Das für Wettkampfsport zuständige Vorstandsmitglied Joshua Miethke sowie adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch zeigten sich mit dem aktuellen Stand der Vorbereitungen und dem Zustand der Trainings- und Wettkampfstätten sehr zufrieden. Außerdem waren sie überzeugt von der Auswahl der Studierendenwohnheime und Hotels zur Unterbringung der Aktiven und Offiziellen.
„Die Rahmenbedingungen vor Ort sind sehr gut, dennoch werden sie logistische Herausforderungen für das deutsche Supportteam mit sich bringen. So liegt zum Beispiel das Mount Gore Skiressort, in dem die Snowboard- und Freeski-Wettbewerbe stattfinden, rund 90 Minuten Fahrzeit vom Olympic Center in Lake Placid entfernt. Die weiteren Sportstätten der Sportarten mit deutscher Beteiligung liegen geographisch eng beieinander und sollten für die Aktiven und Gäste eine stimmungsvolle Kulisse bieten“, so Thorsten Hütsch.
Besonders der Olympic Center in Lake Placid, in dem sowohl die Wettkämpfe im Eiskunstlauf, im Eisschnelllauf, im Short Track und im Eishockey stattfinden, versprüht Olympia und Wintersporttradition. Bereits zweimal, 1932 und 1980, haben die Olympischen Spiele in Lake Placid stattgefunden. Auch die FISU Winter Games waren bereits 1972 hier zu Gast, was die große Popularität des Studierendensports in den USA und insbesondere im Staat New York unterstreicht.
Ab dem 12. Januar 2023 werden rund 50 deutsche studentische Spitzensportlerinnen und -sportler in den Sportarten Curling, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Short Track, Skilanglauf, Ski Alpin, Snowboard und Freestyle Ski an den Start gehen. Insgesamt werden über 2.500 Teilnehmende aus voraussichtlich 50 Nationen an elf Wettkampftagen bei 86 Medaillenentscheidungen um Gold, Silber und Bronze kämpfen.