Allerdings profitierten das siegreiche Team auch von den kurzfristigen Absagen aus Mainz und Heidelberg, wodurch aus dem ursprünglich geplanten Vierer-Gruppen-Format ein reines – und auch einseitiges – Finale wurde.
Denn das Konstanzer Team, das im Rahmen der gegenseitigen Kooperation zur Förderung des Spitzensports bis auf eine Ausnahme mit Spielern der Drittliga-Mannschaft der HSG Konstanz gespickt war, ließ keine Zweifel am Erreichen des Final Four-Turniers aufkommen.
Nach anfänglicher Dominanz gingen die Konstanzer in der Folge zwar etwas verhaltener und gehemmter zu Werke, was zu einigen Unkonzentriertheiten in Angriff und Abwehr führte. Doch bereits zur Pause stand es 17:8.
Auch nach dem Seitenwechsel agierte Konstanz weiter mit angezogener Handbremse, was sich vor allem in der Präzision im Torabschluss widerspiegelte. Letztlich stand aber ein ungefährdeter 39:19-Erfolg zu Buche.
Beim Final Four kämpfen die Konstanzer Mitte Juni dann nicht nur um die Deutsche Hochschulmeisterschaft, sondern auch um ein internationales Turnier. Den Top-3 des Viererformats winkt die Teilnahme an den European Universities Games (EUG) 2020 in.