Kommunikation, Erfahrungsaustausch und Reflexion – Viertes Seminar der Qualifizierungsreihe

Am 16. und 17. Januar fand in Bonn das vierte und letzte Seminar der Qualifizierungsreihe „Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“ statt. Den Teilnehmenden bot die Veranstaltung zwei Tage mit Fokus auf Kommunikation, Erfahrungsaustausch und Reflexion der zurückliegenden Seminarreihe.

Als Einstieg ermöglichte Hannah Shepherd (Koordinatorin Gesund Studieren des Universitärem Gesundheitsmanagements der Uni Bonn) einen Einblick in die Strukturen des UGM und der Marke „bewegt hoch 2 “ der Uni Bonn als Gastgeber. Der ganzheitliche Ansatz des UGM setzt sich aus vier Bausteinen – Didaktik, Räumlichkeiten, Kulturwandel, Gesellschaftlicher Transfer – zusammen. Maßnahmen wie bewegende Lehr-Lernmethoden (Brainstorming beim Treppensteigen, Kleingruppenarbeiten und weiteres.) haben dabei als Ziel, Sitzzeiten im Unialltag zu verringern. Für die Umsetzung bedürfe es Struktur, Vernetzung sowie Ausdauer und Beharrlichkeit, appelliert Sheperd an die Gruppe. Das zeigt auch die Vision des Universitären Gesundheitsmanagements Bonn: „Bonner Lehramt Studierende revolutionieren Bonner Schule!“

Begleitet wurde das Seminar daraufhin von Dr.in Brigitte Steinke (externe Prozessberaterin im Auftrag der Techniker Krankenkasse) und Lisa Jung (adh-Projektassistenz Gesundheitsförderung).

Kommunikation

Auch die Kommunikation spielt in den einzelnen Projekten eine wichtige Rolle. Wie bereits bei Seminar drei in Chemnitz wurde darum auch in Bonn das Thema erneut aufgegriffen. Dieses Mal drehte sich alles um Persona. Anhand von Kommunikationsbeispielen der Teilnehmenden kam die Gruppe bei einem Walk und Talk direkt ins Üben. Gemeinsam wurde analysiert, welche Persona hinter den Plakaten einzelner Projektwerbemaßnahmen steckt. Es wurde deutlich, wie nützlich ein einheitliches Verständnis über die Zielgruppe, definiert durch die Persona als Grundlage, für eine erfolgreiche Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen ist.

Erfahrungsaustausch und Reflexion

In Vorbereitung auf die Abschlussveranstaltung der Qualifizierungsreihe im April erarbeitete jeder für sich eine Idee, wahrnehmbaren Veränderungen, Erfolge sowie Misserfolge des vergangenen Jahres auf einem Plakat zu visualisieren. Ziel dabei war es, neben der Selbstreflexion auch Meilensteine im Rahmen des Projekts festzuhalten und hervorzuheben sowie Schwierigkeiten zu identifizieren. Anhand der schon in Seminar zwei eingeführten Kollegialen Beratung hatten die Teilnehmenden abschließend die Möglichkeit, diese Themen und persönlichen Fragen an die Gruppe zu richten und so gemeinsam Lösungsansätze zu finden. Beim Brainstorming wurde erneut deutlich, wie sehr der inhaltliche Austausch im Rahmen der Qualifizierungsreihe von der Heterogenität der Gruppe aus Hauptamtlichen und Studierenden profitiert.

Abschluss und Wertschätzung

Als Ausklang des letzten Seminars hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Briefumschläge aller Teilnehmenden mit Worten der Wertschätzung zu füllen. Mit einem abschließenden erfolgreichen Blitzlicht der Gruppe sowie gefüllten Briefumschlägen endete das vierte und letzte Seminar der Qualifizierungsreihe in Bonn.