Das Projekt wird von einem erfahrenen Team der Uni Münster unter der Leitung von Dr. Barbara Halberschmidt und Prof. Bernd Strauß sowie Laura van de Loo und Claire Kaeding durchgeführt. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern, dem adh, dem DOSB und den Olympiastützpunkten, werden praxisorientierte Lösungen und Empfehlungen erarbeitet, um die Bedingungen für studierende Spitzensportlerinnen und -sportlern an deutschen Hochschulen nachhaltig zu verbessern. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium des Innern.
Einblick ins Kick-off-Treffen
Das Treffen markiert einen Meilenstein in der Projektarbeit und bot eine Plattform für den Austausch zwischen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Sport und Hochschulwesen. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung der Projektstruktur, die Diskussion über bisherige Fortschritte sowie die Identifizierung von Optimierungspotenzial.
Mitglieder des Beirats sind unter anderem:
- Jörg Förster und Benjamin Schenk (adh)
- Prof. Dr. Ilka Seidel (DOSB)
- Bernd Brückmann (Laufbahnberatung an Olympiastützpunkten)
- Markus Kremin (OSP-Leitungen Duale Karriere)
- Dr. Barbara Halberschmidt, Prof. Bernd Strauß und Laura van de Loo (Universität Münster)
- Benedict Eggeling (Athlet*innenvertretung)
Ziele und Bedeutung des wissenschaftlichen Beirats
Der wissenschaftliche Beirat begleitet das Projekt bis Ende 2025 und trägt durch seine Expertise entscheidend zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung bei. Er dient als Beratungs- und Evaluationsgremium, dessen Empfehlungen direkt in die Projektumsetzung einfließen. Insbesondere wird der Beirat:
- Die Ergebnisse bewerten und Handlungsempfehlungen geben.
- Die Nachhaltigkeit der Projektergebnisse fördern.
- Den Wissenstransfer zwischen Hochschulen, Olympiastützpunkten und Verbänden unterstützen.
Forschungsfragen und Methodik
Das Forschungsprojekt, das von Dezember 2023 bis Dezember 2025 läuft, untersucht die Faktoren, die eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport ermöglichen. Dazu werden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden eingesetzt, wie etwa Umfragen unter Spitzensportlerinnen und -sportlern sowie Interviews mit Fachverbänden.
Blick nach vorne
Die nächsten Schritte, die für Januar 2025 geplant sind, umfassen die Befragung von Laufbahnberaterinnen und -beratern sowie Hochschulvertretungen. Ergänzt wird dies durch Interviews mit Fachverbänden und Gruppendiskussionen, deren Ergebnisse in den Abschlussbericht einfließen.
Weitere Informationen zum Projekt und seinen Fortschritten sind auf der Homepage der Universität Münster verfügbar.
Mit dem erfolgreichen Kick-off-Treffen wurde ein wichtiger Grundstein gelegt, um die Herausforderungen von studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern in den Fokus zu rücken und langfristige Verbesserungen zu erzielen.