#BreakTheBias – unter diesem Hashtag werden auf den sozialen Netzwerken heute zahlreiche Bilder von Personen veröffentlicht, die mit ihren Armen ein Kreuz vor der Brust formen. In Verbindung mit der Bildunterschrift soll die Geste ein Durchbrechen und Überwinden von Vorurteilen symbolisieren. Im direkten Kontext des Weltfrauentags geht es dabei um mehr Gleichberechtigung von Frauen.
Auch heute noch benachteiligen Vorurteile und Stereotypen – ob bewusst oder unbewusst – Frauen in vielen Bereichen. Beispielsweise verdienen Frauen nach wie vor im Durchschnitt 18 Prozent weniger als Männer. Zu wissen, dass Voreingenommenheit existiert, reicht allerdings oftmals nicht aus. Es sind konkrete Maßnahmen erforderlich, die helfen, die Wettbewerbsbedingungen für Frauen zu verbessern.
Dabei verfolgt die Kampagne den Ansatz, dass jede und jeder einzelne für das eigene Handeln verantwortlich ist und dazu beitragen kann, Vorurteile zu durchbrechen – sei es am Arbeitsplatz, im Sportverein oder an der eigenen Hochschule.
Der adh unterstützt dieses Denken und setzt sich intensiv für eine Gleichberechtigung auf allen Ebenen ein. Darüber hinaus setzt sich der Verband für mehr Vielfalt und eine Gesellschaft ein, in der Unterschiede nicht stigmatisiert, sondern wertgeschätzt werden.
Als Vorzeigebeispiel dient das eigene Projekt Tandem-Mentoring, das seit 2003 junge Frauen im Kontext des Hochschulsports fördert und ihre berufliche und persönliche Entwicklung vorantreibt. Vielfelt und Gleichberechtigung sind hier schon seit Beginn fest verankert.
Franziska Faas, studentisches Vorstandsmitglied im adh und Teil der Tandem-Projektgruppe, hebt die Bedeutung der Aktion für die verbandseigene Zielsetzung hervor: "Frauenförderung hat im Hochschulsport viele Facetten und begleitet uns an allen Standorten in unterschiedlichem Ausmaß. Engagementförderung über Grenzen hinaus verbindet Menschen im (Hochschul)Sport-Kontext und lebt tagtäglich den Gedanken #BreakTheBias. Lasst uns vor allem in der heutigen Zeit positive Gedanken aufgreifen und gemeinsam an einer Zukunft für ALLE arbeiten!"
Der komplette Beitrag ist auf dem Instagram-Kanal des adh zu finden.