Die aktuelle Ausgabe bietet wie gewohnt vielfältige Themen aus der Welt des Hochschulsports und steht sowohl als Printversion als auch als Online-Lektüre zur Verfügung.
Für die adh-Mitgliedshochschulen und den Verband stehen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie immer noch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. In dieser Magazinausgabe wird deutlich, wie vielschichtig diese sind und welche Herausforderungen – aber auch Chancen – damit für den Hochschulsport verbunden sind.
Um politische Unterstützung zu erreichen und um wirksame Impulse für die Entwicklung des Hochschulsports setzen zu können, stellen adh und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in der Rubrik nachgefragt in einer gemeinsamen Stellungnahme den Hochschulsport mit seinen vielfältigen Handlungs- und Wirkungsfeldern als zu fördernde, integrale Aufgabe der Hochschulen heraus. Außerdem verdeutlichen sie die dringende Notwendigkeit, einen Ausgleich der Pandemie-bedingt erlittenen Einbußen zu schaffen und dauerhaft tragfähige Lösungen für die Zukunft des Hochschulsports zu entwickeln.
Einsamkeit unter Studierenden ist nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Welche psychischen Belastungen mit der Corona-Pandemie und den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung für Studierende einhergegangen sind, schildert Diplom-Psychologe Wilfried Schumann in der Rubrik bildung.
Außerdem gehen Dr.in Jennifer Hilger-Kolb und PD Dr.in Katharina Diehl in ihrem Beitrag der Frage nach: Sind sportlich aktive Studierende weniger einsam? Sie zeigen anhand ihrer Studie den Zusammenhang sowohl zwischen der generellen sportlichen Aktivität als auch der Teilnahme am Hochschulsportprogramm und Einsamkeit auf. Auf Basis der Ergebnisse scheint es sinnvoll, Studierende schon zu Beginn ihres Studiums darauf aufmerksam zu machen, welche Möglichkeiten örtliche Hochschulsportprogramme bieten, um während des Studiums sportlich aktiv zu sein.
In der Rubrik gesundheitsförderung stellen Tabea Lycke und Johanna Wittneben von der Uni Kiel ihr Projekt „Campus in motion“ der gemeinsamen Initiative von adh und Der Techniker „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ vor. Ihr Ziel ist es, den Campus der Uni Kiel zu einem Ort der Bewegung und Begegnung zu machen.
In der Rubrik wettkampf steht die Zukunft desWettkampfsportim adh und an den Hochschulen im Mittelpunkt, denn die veränderten Rahmenbedingungen für Studierende, der gesellschaftliche Wandel, die Ausdifferenzierung des Sports sowie die Corona-bedingten Einschränkungen stellen neue Anforderungen an die Entwicklung des Wettkampfsports.
Prof. Dr. Lutz Thieme (Hochschule Koblenz) spricht im Interview „Die Zukunft des Wettkampfsports“ unter anderem über die Rolle des Wettkampfsports im Hochschulbereich sowie dessen Entwicklungsmöglichkeiten und Funktionen im Setting Hochschule.
Außerdem stellt die adh-Projektgruppe „Alternativer Wettkampfsport“ ihre Ideen und Konzepte zur Weiterentwicklung des Wettkampfsports im adh vor.
Darüber hinaus blicken wir auf das Spitzensportevent Winter-Universiade, die im Dezember 2021 in Luzern stattfindet. Der adh plant derzeit die Teilnahme von über 30 deutschen studentischen Spitzensportlerinnen und -sportlern in sieben Sportarten. Sportdirektor Thorsten Hütsch gibt einen Ausblick auf das Event, das deutsche Team und die Corona-bedingten Besonderheiten, die mit der Vorbereitung zur Teilnahme der deutschen Delegation verbunden sind.
Mit Blick auf DAS studentische Top-Event in Deutschland stellen wir in der Rubrik nachgefragt Stefan Kürten, den Hauptgeschäftsführer für die Rhine-Ruhr 2025 FISU Games gGmbH vor. Er wird ab 1. November 2021 die Geschäftsführung der Durchführungsgesellschaft für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games übernehmen. Der gebürtige Düsseldorfer, der unter anderem langjährig als internationaler Medien-Exekutivdirektor auf Vorstandsebene im In- und Ausland tätig war, spricht über seine Motivation, die nächsten Schritte und Ziele.
Viel Spaß bei der Lektüre dieser und weiterer Artikel im Magazin hochschulsport 3/2021 und einen gesunden, bewegten Start ins Wintersemester!