Kata bedeutet „Form“ und ist ein Demonstrationskampf, bei dem ein stilisierter und choreographierter Kampf gegen imaginäre Gegner dargestellt wird.
Kumite bedeutet wörtlich übersetzt „verbundene Hände“. Dabei handelt es sich um einen Partnerkampf, der oft im Training und zu Übungszwecken Anwendung findet.
Neben Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Deutschen Meisterschaften Karate treten auch Medaillengewinnerinnen und -gewinner der vergangenen Hochschulmeisterschaften bei der diesjährigen DHM an und sorgen so für ein starkes Niveau.
„Die Qualität ist auch dieses Jahr wieder enorm hoch“, freut sich Disziplinchef Matthias Tausch auf die anstehenden Wettkämpfe.
Doch nicht nur für die Spitze des Teilnehmerfeldes wird etwas geboten. Wie bereits in den letzten Jahren gibt es auch dieses Mal wieder Anfängerklassen. Diese richten sich speziell an Studierende, die Karate erst seit kurzer Zeit betreiben und denen man ebenfalls eine Wettkampfplattform bieten möchte.
„Es ist fast schon Tradition, dass wir auch Studierende, die erst im Studium mit Karate begonnen haben, bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft begrüßen können“, sagt Tausch.
Außerdem glänzt laut Tausch auch die Austragungsstätte, die die ausrichtende Universität Heidelberg zur Verfügung stellt: „Dieses Jahr haben wir eine besonders schöne, helle und offene Halle mit Zuschauerrängen, die dem Anspruch einer hochwertigen Meisterschaft gerecht wird.“
Die DHM Karate wird im Rahmen des adh-Wettkampfprogramms vom Gesundheitspartner Die Techniker unterstützt.