14.12.2020 | Kategorie: 2020 , TopNews , Aus den Hochschulen

Jahresrückblicke zum Advent: TU Braunschweig

Das Jahr 2020 war für alle Mitarbeitenden des Sportzentrums der TU Braunschweig wie wohl überall in Deutschland ein ereignisreiches aber auch turbulentes Jahr, das von einigen Absagen geprägt war. So vielen der Campuslauf, die Sportabzeichen-Challenge und das UniSportFest der Covid-19-Pandemie zum Opfer. 

Doch aus der Not heraus sind viele kreative Ideen entstanden, um zuhause fit und aktiv zu bleiben, wie zum Beispiel die Stay-Active Challenge. Hier wurden Beiträge aus verschiedenen Themenbereichen mit dem Ziel zusammengestellt, es Nutzerinnen und Nutzern des Hochschulsports zu ermöglichen, etwas für ihre Gesundheit zu tun. 

Mit einer Achtsamkeitsübung und einer Selfcare-Checkliste wird ein bewusster Blick auf das mentale
Wohlbefinden gestärkt. Ein Rückentraining mit Wasserflaschen bietet besonders in Zeiten des Home-Office und Online-Studiums einen idealen Ausgleich für die körperliche Gesundheit.

Im April wurde zudem erstmals ein Livestream-Angebot mit 35 Sportkursen in einer Woche umgesetzt. Nach einer sehr guten Resonanz wurde das Angebot nach kurzer Zeit auf ein Programm mit fester Laufzeit erweitert, das den Teilnehmenden die Möglichkeit bot, Sportkurse aus einem umfangreichen Basisangebot oder aus weiteren Specials wie Personal Training, HipHop oder Workout mit Kleingeräten zu wählen. 

In den Sommermonaten Juli und August wurden darüber hinaus im Rahmen des Online-Kursangebots alle Sportbegeisterten des Hochschulsports der TU Braunschweig zur Livestream Challenge herausgefordert. Ein erster, ein zweiter sowie zwei dritte Plätze gingen an diejenigen, die an den meisten Livestream-Kursen aktiv teilgenommen hatten. Während die Aktivste 29 Teilnahmen verzeichnen konnte und die Zweite 26 Kursbesuche nahmen die beiden Drittplatzierten an 24 Übungsstunden teil.

Unter dem Motto „Eine*r für alle, jede*r für sich“ traten Studierende und Beschäftigte der Technische Univerität Braunschweig im September beim adh-Hochschullauf digital gegen 70 Mitgliedshochschulen des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands an und versuchten möglichst viele Kilometer zu sammeln. Die TU Braunschweig sicherte sich mit 143,56 zurückgelegten Kilometern Platz 8 in der Gesamtwertung aller teilnehmenden Hochschulen. In der Gesamtwertung der Hochschulen nach Höhenmetern reichte es mit 973,00 erklommenen Metern für Platz 12. Eine sportliche Leistung!

Mit anderen zentralen Einrichtungen der Technischen Universität Braunschweig wollte auch das Sportzentrum mit einer Vorstellung der Einrichtung auf einer Erstsemester-Website zu einer Erleichterung des Studienbeginns im Wintersemester 2020 beitragen. Da eine Erkundung des Campus mit Studierendengruppen in diesem Semester nicht möglich war, hat das Sportzentrum mit
anderen zentralen Einrichtungen der TU Braunschweig und des AstA bei der Erstellung einer Ralley zur eigenen Erkundung des Campusgeländes mitgewirkt. Dort finden sich spannende Infos rund ums Sportzentrum der TU Braunschweig, sowie knifflige Aufgaben.

Nach langem Warten konnten dann im Oktober auch im Sportzentrum der TU Braunschweig
Wieder Präsenzangebote in das Sportprogramm aufgenommen werden. Gestartet wurde mit einem 
Outdoor Pilot-Kurs Cross Power Body. Weitere Präsenzkurse für den Monat November
konnten in der Folge aufgrund der Beschlüsse der Bundes- und Landesregierung leider nicht wie geplant stattfinden, sodass in Braunschweig wieder auf ein breites Online-Angebot zurückgegriffen wird.

Am 09. November 2020 hat das Sportzentrum der TU Braunschweig in Zusammenarbeit mit der efootball-Abteilung von Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig und Amilla Marketing ein Online-Event auf der Spielekonsole durchgeführt. Rund 40 Spieler lieferten sich auf dem neuen Spiel FIFA 21 im K.O.-Modus einige höchstspannende Duelle. 

Über den sogenannten 90er-Modus galten für jeden Teilnehmenden die gleichen Voraussetzungen. Die Spiele wurden gestreamt und ab der dritten Runde um einen Livekommentar ergänzt. Seinen Höhepunkt fand das Turnier als Philipp Wiswesser das Finale gegen Mostafa Karim zu seinen Gunsten entschied und sich nun Hoffnungen machen darf, ein Teil des erweiterten Profikaders der Braunschweiger Eintracht in der Virtuellen Bundesliga zu werden.

Der gesamte Turnierverlauf zeichnete sich durch ein hohes Niveau sowie den stetigen Fairplay-Gedanken aus. Der beauftragte studentische Mitarbeiter des Sportzentrums, Florian Schneider, freute sich, dass das Sportzentrum auch in einer solch außergewöhnlichen Zeit einen Beitrag dazu leisten kann, den sportlichen aber vor allem auch den gesellschaftlichen Aspekt des Hochschulsports aufrecht erhalten zu können.