Die Sommersaison 2021 startete an der Förde nämlich aufgrund der Covid-19-Pandemie mit Verspätung erst im Juni, dafür aber vollumfänglich mit Jollen- und Yachtsegelkursen, da Segeln als Freiluftsport mit sehr geringer Ansteckungsgefahr eingestuft wurde.
Bei der Wiederaufnahme des Kursbetriebs war es von Vorteil, dass im Vorfeld alle Angebote buchbar gemacht wurden und dazu regelmäßige Informationen zu Verschiebungen, Einschränkungen und möglichen Ausfällen kommuniziert wurden. Somit kam es zu keinen Anlaufverzögerungen bei der Wiederaufnahme der Kurse.
Aufgrund des tollen Sommerwetters, aber auch aufgrund der eingeschränkten Reisemöglichkeiten, waren nahezu alle Kursangebote im Krisensommer ausgebucht.
Dem durch den Krisenstab genehmigten Hygienekonzept folgend wurden dabei Theorieeinheiten auf das notwendige Mindestmaß reduziert und Briefings und De-Briefings im Freien und unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt.
Größere Veranstaltungen wie der Alumni-Cup oder der Benefiz-Cup mussten in diesem Jahr leider ebenso ausfallen wir der lange geplante Sommertörn der Tourenyacht Iuventa nach Stockholm.
Ein Highlight der Saison bildeten die Segeltörns im Rahmen des Angebots des Allgemeinen Deutschen Hochschulsports, die nach sorgfältiger Abwägung und unter Berücksichtigung der Pandemielage doch durchgeführt werden konnten. In drei Kohorten mit Studierenden aus ganz Deutschland ging es nacheinander jeweils eine Woche mit fünf Ausbildungsyachten des Segelzentrums in die Dänische Südsee. Die Törns weckten die Lust auf die Post-Corona-Zeit, die hoffentlich schon zu Beginn der Segelsaison 2021 angebrochen sein wird.
- Maik Vahldieck
***Jeden Tag in der Adventszeit blicken wir mit einer Hochschulsporteinrichtung im adh-Adventskalender auf das Jahr 2020 zurück. Die Geschichten aus dem Hochschulsport finden Sie hier auf der Website sowie in den Social Media-Kanälen des adh. Der Standort, der bis Sonntag die meisten Herzen auf Instagram gesammelt hat, bekommt Besuch vom Weihnachtsmann!***