DHM Judo (3. bis 5. November, Uni Konstanz)
In Zusammenarbeit mit dem lokalen Judo-Club richtet die Uni Konstanz ein Wochenende voller spektakulärer Kämpfe und sportlicher Höchstleistungen aus. Gemessen an der Anzahl der teilnehmenden Judoka erwarten die Veranstalter und Ausrichter die zweitgrößte nationale Wettkampfveranstaltung des Jahres: Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 98 Hochschulen sind gemeldet. Die Meisterschaft dient als Qualifikationswettbewerb für die Deutschen Meisterschaften 2024 sowie die European University Games 2024.
Durch die einmalige Lage der Universitätsstadt Konstanz am Dreiländereck Schweiz, Österreich, Deutschland und in greifbarer Nähe zu Liechtenstein entstand die Idee einer Öffnung der Deutschen Hochschulmeisterschaften für die Judoka aus den benachbarten Ländern. Dadurch soll neben der Möglichkeit zum internationalen Austausch unter den Studierenden auch der Wettkampf sportlich aufgewertet werden.
„Der deutsche Studierendensport hat eine große Strahlkraft über die Grenzen hinaus. Ich bin mir sicher, dass die Integration der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins für alle Studierenden einen unvergesslichen Mehrwert bieten wird“, sagt Moritz Belmann, adh-Disziplinchef Judo. Die Öffnung soll zudem einen kleinen Vorgeschmack auf die Rhine-Ruhr 2025 World University Games bieten, wenn der internationale studentische Hochschulsport zu Gast in Deutschland sein wird.
Die DHM startet am Samstag mit den Einzelwettkämpfen in 14 Gewichtsklassen. Dabei treten Chiara Serra (PH Ludwigsburg), Sophie Püchel (Uni zu Köln), Christina Faber (Polizeiakademie Niedersachsen), Alessio Murrone (TH Köln), Sebastian Hofäcker (Uni Hannover) und Andreas Höhl (TU Darmstadt) an, um ihre Titel zu verteidigen.
Der Sonntag ist dann den neu eingeführten Mixed-Wettbewerben vorbehalten. Dabei treten drei Frauen und drei Männer gemeinsam in einem Team an. Erstmals gibt es in diesem Jahr auch den Newcomer Mixed-Team-Cup. Hier bekommen Studierende, die über die Hochschule mit Judo angefangen haben und dementsprechend erste Kampferfahrung sammeln wollen, die Möglichkeit sich untereinander zu messen.
Weitere Informationen sind hier abrufbar.
DHM Ju-Jutsu (4. November, HöMS Wiesbaden/HS RheinMain)
In Kooperation richten die HS RheinMain und die HöMS Wiesbaden am Samstag die neunte Deutsche Hochschulmeisterschaft Ju-Jutsu aus. Wie schon im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung im hessischen Lich statt. 63 Studierende von 16 Hochschulen haben sich gemeldet, um Wettkämpfe in sieben Gewichtklassen im Fighting und neun im Ne-Waza auszutragen. Für Ju-Jutsu-Turniere unüblich, aber bei der DHM regelmäßig zu beobachten, finden sich in der Wettkampfform Ne-Waza (Bodenkampf) mehr Startende als im klassischen Fighting.
Die Wettkämpfe finden in den Kategorien Newcomer und Professionals statt, sodass auch unerfahrene Sportlerinnen und Sportler die Gelegenheit bekommen, erste Kampferfahrungen zu sammeln.
DHP Volleyball (4./5. November, Uni BW München)
Zur Austragung des Deutschen Hochschulpokals Volleyball an der Universität der Bundeswehr in München haben zehn Teams ihr Kommen angekündigt – gleich zwei davon von der gastgebenden Hochschule.
Das Turnier soll an zwei Tagen auf dem Campus in Neubiberg ausgetragen werden und ist unterteilt in eine Vor- und eine Endrunde. Schon jetzt steigt in der bayerischen Landeshauptstadt die Spannung, welche Hochschule sich zum Deutschen Hochschulpokalsieger Volleyball Mixed 2023 küren wird.
Das Sportzentrum der Uni BW freut sich auf hart umkämpfte Ballwechsel und auf motivierte Athletinnen und Athleten.