Als Anfang 2020 das Coronavirus eine weltweite Pandemie ausgelöst hat, war sehr schnell klar, dass Masken und Impfungen die Maßnahmen in eine ‚neue Normalität‘ sein würden. Doch was wird das für eine Normalität? Ist es im Jahr 2021 normal, dass sexualisierte Gewalt im Sport ebenfalls ein pandemisches Phänomen ist? Oder ist es normal, dass der Sport nach wie vor nicht adäquat auf geschlechtliche Vielfalt reagiert?
Aktuelle Forschungsberichte deuten darauf hin, dass der Sport sich diesen Problemen stellen muss. Wie aber sehen geeignete Reaktionen aus? „Wir hauen das Thema so massiv auf den Tisch, dass etwas passieren muss!“ sagt Meike Schroer von der Deutschen Sporthochschule in Köln. Als erste von vier Referierenden zum Thema „Hürdenlauf Sport“, beschäftigt sie sich mit sexualisierter Gewalt.
Neben Schroer ist auch Né Fink (Uni Göttingen) Teil des Vortragprojekts und beschäftigt sich dabei mit geschlechtlicher Vielfalt im Sport. Niklas Höfken (DSHS) und Kevin Kitsch nähern sich in ihren Vorträgen dem Thema Inklusion.
„Sport, der Wissen schafft“ ist eine Kooperation des Hochschulsports mit dem Gleichstellungsbüro und dem Institut für Sportwissenschaften der Uni Frankfurt. Ziel ist es, den Fokus auf das Wirken und Schaffen von Studierenden zu richten und ihnen und ihren Forschungsergebnissen eine gewisse Plattform und Reichweite zu ermöglichen.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Zentrums für Hochschulsport einzusehen, zu den Folgen geht es hier.