17 Bahnen standen zur Verfügung und ermöglichten den Teilnehmenden am 22. und 23. Juni ihr Potenzial bestmöglich abzurufen.
Das größte Teilnehmerfeld (31 Teams) war angetreten, die WG Heidelberg vom Herren-Degen-Thron zu stoßen. Und tatsächlich konnten die Gastgeber um den amtierenden Einzelmeister Florian Maunz ihren Titel nicht verteidigen.
Am Ende von spannenden Gefechten waren es Julian Kulozik, Jonas Gudera sowie Justus Obrich von der WG München 1, die die goldenen Siegernadeln überreicht bekamen.
Bei den Damen konnten die Uni Frankfurt mit Nadine Stahlberg, Joanna Hesdahl und Eva Jonas der Favoritenrolle gerecht werden und ungefährdet bei ihrer erste Teilnahme vor der WG Aachen gewinnen.
Einen ebenfalls deutlichen Sieg feierten Silas Schwabe, Kevin Schaefer, Lian Saura Mortazawi und Maciej Chojnacki von der WG Gießen mit dem Säbel, während sich bei den Damen die Titelverteidigerinnen der WG Aachen Henriette Süß, Ilsa Scheuch, Miriam Koller und Zsofia Posgay deutlich durchsetzen konnten.
Die Damen der WG Aachen setzten auch den Florett-gefechten ihren Stempel auf und sich wie mit dem Säbel vor der WG Hamburg an die Spitze des Endklassements.
Den stärksten Eindruck mit dem Florett hinterließen bei den Herren Fabian Braun, Magnus Hamlescher und Markus Zeller auf der Planche. Rang zwei hinter der WG Bonn ging wie schon im Degenturnier an die Gastgeber von der WG Heidelberg.
Nicht nur aufgrund der beiden Silber-Plätze, sondern vor allem wegen der hervorragend verlaufenden DHM zogen die Veranstalter ein positives Resümee. „Dass die Fechter immer wieder gerne nach Heidelberg kommen, merkt man deutlich. Bei dieser Anzahl an startenden Teams und dem hohen Niveau macht eine Ausrichtung einfach Spaß“, sagte Robert Schmier, der neben Miriam Koller (WG Aachen) erneut zum Aktivensprecher gewählt wurde.
Michael Mahler, adh-Disziplinchef Fechten, ergänzte: „Das Heidelberger Team hat super organisiert. Die DHM war geprägt von einem reibungslosen Ablauf und guter Stimmung in der Halle. Es ist immer wieder toll, hier zu sein. Deshalb gilt ein großer Dank dem lokalen Hochschulsport und dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar für die großartige Unterstützung.“
Die Ergebnisse stehen hier online.