© Dirk Delfs

Heimsieg bei Deutscher Hochschulmeisterschaft im Kanupolo

Acht verschiedene Hochschulstandorte haben am Wochenende Mixed-Teams ins DHM Kanupolo-Turnier geschickt, um den universitären Wettkampfsport wieder aufleben zu lassen. Am Ende trugen die Gastgeber aus Göttingen auch den Sieg davon.

Wie schon bei der der erfolgreichen Outdoor-Premiere 2018 trug Göttingen auch in diesem Jahr die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Kanupolo auf dem Kiessee aus. Mit dem neu eingeführten Alumni-Cup hielt zudem auch eine neue Tradition Einzug. Ehemalige Studierende der Hochschulen bekamen die Möglichkeit, auch ohne studentischen Status am Turnier teilzunehmen.

Bei spätsommerlichem Septemberwetter und bester Stimmung war die Freude unter den Aktiven groß, sich nach einjähriger, coronabedingter Pause wieder im studentischen Vergleich messen zu können.

Am Samstag startete das Turnier mit den Gruppenspielen, bei denen es zahlreiche Tore zu bejubeln gab. Am Ende des Tages konnten sich mit den Wettkampfgemeinschaften aus Hannover und Osnabrück sowie den beiden Teams aus Göttingen vier Mannschaften für die Halbfinalspiele am nächsten Tag qualifizieren.

Während die ausgeschiedenen DHM-Mannschaften die Plätze fünf bis sieben unter sich ausspielten, wurden in zwei abwechslungsreichen Halbfinalspielen tags darauf die Finalisten gesucht. Durchsetzen konnten sich die WG Hannover (3:2 gegen WG Göttingen II) sowie die WG Göttingen I (5:1 gegen WG Osnabrück).

Auch das Finale gewannen die Gastgeber deutlich gegen die WG Hannover mit 8:4 und sicherten sich hochverdient den nationalen Titel. Auch im Rahmen des Alumni Cups gab es Siegerinnen und Sieger. Nur über das Torverhältnis konnte sich das Team aus Tübingen vor der Konkurrenz durchsetzen und den Titel mit nach Hause nehmen.