Bis zum Meldeschluss am 30. Januar haben sich 355 Athletinnen und Athleten für die Teilnahme angemeldet, darunter auch einige aus dem benachbarten Ausland. Sie werden dabei insgesamt 476 Einzelstarts absolvieren und in 14 Staffelteams um den Sieg kämpfen. Erstmals ausgetragen werden die 4 x 200 Meter Staffeln.
Das sportliche Niveau der Teilnehmenden ist in vielen Disziplinen erfreulich, da die DHM als Qualifikationsmöglichkeit für die Deutsche Hallenmeisterschaft des DLV im Februar in Dortmund gilt. Zudem ist die DHM angemeldet für den Status eines World-Ranking-Meetings des Internationalen Leichtathletik-Verbands. Auch die Ausrichtung der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games (16. bis 27. Juli) im eigenen Land wirkt sich auf die Attraktivität der Deutschen Hochschulmeisterschaft aus.
Nach der erfolgreichen Ausrichtung im Vorjahr organisiert die DHBW Stuttgart das Event zum zweiten Mal in Folge. Mit Leo Lohre stellt sie einen engagierten Hochschulsportkollegen, der selbst über eine langjährige Erfahrung als Athlet verfügt und daher die notwendige Expertise einbringt. Im Verbund mit dem langjährig eventerfahrenen VfL Sindelfingen als professionellem Kooperationspartner gelingt es so, eine entsprechend hochwertige Organisation zu garantieren, bei der auch der Württembergische Leichtathletik-Verband eingebunden ist.
Für Spannung ist gesorgt
Für Spannung in vielen der angebotenen Disziplinen sorgen die Starts namhafter Athletinnen und Athleten. Im Kurzsprint der Männer treten nicht weniger als 50 Teilnehmer an, davon elf mit einer Meldezeit unter 7,00 Sekunden. Das Feld wird angeführt von „Newcomer“ Emilio Gonzales (DSHS Köln), der kürzlich mit einer persönlichen Bestzeit von 6,70 Sekunden für Aufsehen sorgte. Über 200 Meter kann Favorit Felix Jahn von der Uni Jena 21,00 Sekunden vorweisen. Bei den Frauen ragen die Meldezeiten von Liliane Kaden (Uni Frankfurt) über 60 Meter (7,36 Sekunden) und Elisa Lechleitner (Uni Stuttgart) sowie Jana Lakner (OTH Regensburg) über die 200 Meter heraus – beide unter 24 Sekunden.
Interessante Duelle versprechen auch die Mittelstreckenläufe über 800, 1.500 und 3.000 Meter. Über die 50 Meter Hürden verspricht ein Duell zwischen Stefan Volzer (IU Internationale HS) und Nils Leifert (Uni Erlangen-Nürnberg) einen spannenden Wettbewerb bei den Männern.
Das überragende Teilnehmerinnenfeld von 26 Weitspringerinnen stellt die Organisation vor besondere Herausforderungen. Hier stechen sicher Caroline Klein (Uni Düsseldorf) und Ruth Hildebrandt (HS Karlsruhe) mit ihren jeweils gemeldeten 6,42 Meter hervor. Aber auch die weiteren Sprungwettbewerbe versprechen große Spannung, ebenso wie das Kugelstoßen: Hier haben bei den Männern Lasse Schulz von der HS Esslingen und Kevin Reim von der HS Mittweida mit gemeldeten Weiten von 19,09 Metern und 18,60 Metern die Nase vorn.
Darüber hinaus wird auch mit der einen oder anderen Überraschung zu rechnen sein. Nicht zuletzt sorgen die eingeübte Logistik und der technisch-mediale Rahmen für ein besonderes Ereignis für Publikum und Teilnehmende.
Den aktuellen Zeitplan gibt es hier.