Die Teilnehmenden der Qualifizierungsreihe "Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport"

Gesundheitsförderung: Patinnen und Paten ziehen positive Zwischenbilanz

Im Rahmen der Qualifizierungsreihe „Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“, die vom adh-Gesundheitspartner die Techniker (TK) gefördert wird, kamen am 26. Januar 2022 die Patinnen und Paten der adh-Mitgliedshochschulen zu einem virtuellen Treffen zusammen. Nach acht Monaten Projektlaufzeit tauschten sie sich über Erfahrungen, Entwicklungen und Perspektiven im Handlungsfeld Gesundheitsförderung aus.

Begrüßt wurden die Anwesenden von Markus Kerkhoff aus dem Gesundheitsmanagement der TK, vom adh-Vorstandsvorsitzenden Jörg Förster sowie adh-Generalsekretär Benjamin Schenk. Allesamt lobten sie in ihren Grußworten die vertrauensvolle und wertstiftende Zusammenarbeit und betonten die Wichtigkeit einer Verstetigung und Verankerung des Handlungsfelds Gesundheit an den über 200 adh-Mitgliedshochschulen.

Dr. Brigitte Steinke, externe Prozessberaterin im Auftrag der TK, und adh-Projektleiterin „Gesundheitsförderung“ Esa Böttcher moderierten das Patinnen- und Paten-Treffen.

Zunächst wurde ein Überblick über die vergangenen Seminare mit den Schwerpunkten Rollen- und Persönlichkeitsentwicklung, grundlegende Begriffe des Gesundheitsmanagements, Organisationsentwicklung und dem Instrument der kollegialen Beratung gegeben. Nach dem kurzen Abriss, mit welchen Themenfeldern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Qualifizierungsreihe sich beschäftigt haben, ging es beim folgenden Austausch der Patinnen und Paten um die   Weiterentwicklung des Themenfelds Gesundheitsförderung am eigenen Standort im Fokus der Diskussionen.

Die Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde als durchweg positiv eingeschätzt. Die Gespräche zeigten, dass die in den Seminaren eingeführte strukturierte Analyse des eigenen Standorts die Qualität der Arbeit vor Ort steigert. Das neu entstandene Netzwerk der Teilnehmenden bereichere zudem die persönliche sowie die Standortentwicklung und sorge für einen regelmäßigen Motivations- und Kreativitätsschub, waren sich die Teilnehmenden einig.

Im Zuge des Austauschs wurde deutlich, dass ein struktureller Wandel an den Hochschulen im Sinne der Nachhaltigkeit unerlässlich ist. Nur so können die Errungenschaften und Entwicklungen der letzten Jahre verstetigt werde.

„Das Thema der Verstetigung und strukturellen Verankerung des Handlungsfelds Gesundheitsförderung werden wir im Jahr 2022 vorrangig in den Fokus nehmen. Diese herausfordernde Arbeit, die alle Beteiligten mit großem Engagement und sehr viel Leidenschaft angehen, möchten wir bestmöglich unterstützen. Die Qualifizierungsreihe bietet uns die Möglichkeit, das Setting Hochschule in den Bereichen Standortanalyse, Kommunikation, Organisationsentwicklung und Verstetigung passgenau zu unterstützen. Das positive Feedback bestärkt uns in der bisherigen Arbeit und in dem Vorhaben, die Qualifizierungsreihe im Jahr 2023 in die zweite Runde gehen zu lassen“, resümierte Projektleiterin Esa Böttcher.